Die Firma Ehrmann hat sich zu dem Ammoniakaustritt in Oberschönegg mit sieben Verletzten am Mittwochabend geäußert. Demnach habe sich ein Mitarbeiter eines externen Dienstleisters falsch verhalten.
Die Firma war mit Wartungsarbeiten an der Kühlanlage beauftragt worden. Dabei sei eine geringe Menge Ammoniak entwichen. Die Polizei hat ihre Ermittlungen dazu noch nicht abgeschlossen, daher gibt es dazu auch keine weiteren Details von Seiten von Ehrmann. Nur soviel, dass die Firma eng mit den Beamten zusammenarbeite. Weder die Produkte, noch die Produktion seien von dem Vorfall betroffen, betonte ein Firmensprecher. Ehrmann will die gesamten Ereignisse jetzt bewerten und Rückschlüsse ziehen.
80 Menschen hatten ihre Häuser verlassen müssen. Sie konnten erst nach Stunden wieder zurück. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot von 250 Kräften im Einsatz.