Der Baufortschritt bei der derzeit schwierigsten Baumaßnahme im Stadtgebiet Kaufbeuren ist zufriedenstellend, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. Die Planer, die Baufirmen und die weiteren Beteiligten haben in den letzten Monaten großartige Arbeit geleistet.
Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein war aus Sicht der Stadt Kaufbeuren auch in dieser für den Verein äußerst schwierigen und belastenden Situation hervorragend. „Große Anerkennung möchte ich den Vereinsmitgliedern und den Eltern aussprechen. Sie haben weite Fahrtstrecken sowie großen zeitlichen Aufwand und Kosten in Kauf genommen, um allen Eishockeyspielern überhaupt Trainingsmöglichkeiten zu eröffnen.“
Nach dem Bauzeitenplan kann die Standsicherheit des Eisstadions Anfang Oktober wieder hergestellt werden. Der ESVK wird voraussichtlich am 18.10.2013 sein erstes Heimspiel nach der Stadionschließung im Dezember 2012 durchführen können. Derzeit finden die abschließenden Betonarbeiten an den Pylonen, den Übergängen und den Tribünen statt. Nach Abschluss dieser Arbeiten, die nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen und nur abschnittsweise stattfinden dürfen, werden die Zugangstreppen errichtet und die Banden angebracht. Die technischen Einrichtungen im Stadion werden bis zum Spielbetrieb ebenfalls auf einen aktuellen Stand gebracht. „Wir werden in Sachen Sicherheit keinerlei Kompromisse eingehen.“, bekräftigt Bosse. Die Übertragung des Stadionbetriebs auf den ESVK ist mit dem Verein nun ausgehandelt und wird dem Stadtrat am 24.09.13 zur endgültigen Entscheidung vorgelegt.
„Ich hoffe, dass die restlichen Bauarbeiten unfallfrei und fristgerecht ausgeführt werden können und freue mich auf eine erfolgreiche Spielsaison des ESVK.“, schließt Bosse.