Deutlich weniger Flüge hat die Deutsche Flugsicherung am Allgäuer Regionalflughafen in Memmingerberg registriert. Insgesamt seien die Starts und Landungen um fast 19 Prozent zurückgegangen. Eine Steilvorlage für die Bürgerinitiave "Bürger gegen Fluglärm".
Die Gegner des Allgäu-Airport schreiben in einer Pressemitteilung: "Ein Ausbau des Allgäu Airports mit den mittlerweile durch die EU bewilligten Subventionen und die Einführung von Nachtflügen erscheint vor dem Hintergrund dieser Zahlen geradezu als aberwitzige Steuerverschwendung."
Dem widerspricht der Regionalflughafen natürlich. Zwar gibt die Geschäftsführung des Allgäu-Airports zu, dass die Anzahl der Flüge in diesem Jahr geringer ausgefallen sei, allerdings seien die Maschinen viel besser ausgelastet gewesen. Derzeit könne von einer Auslastung der Flüge von rund 90 Prozent gesprochen werden. Den Ausbau stelle man deshalb auch nicht in Frage. Ein leichter Passagierrückgang sei von Anfang an kommuniziert worden.