Am Abend sind in Fischen die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker freigesprochen worden. Insgesamt 83 junge Frauen und Männer erhielten ihre Gesellenzeugnisse. Fünf von ihnen wurden als Innungssieger mit den besten Abschlüssen besonders ausgezeichnet.
Der Präsident der schwäbischen Handwerkskammer Jürgen Schmid hatte extra seinen Urlaub verkürzt um bei der Veranstaltung im Fiskina dabei sein zu können. Er sprach davon, dass die Absolventen eine fundierte und umfassende Ausbildung erhalten hätten. Der stellvertretende oberallgäuer Landrat Anton Klotz ist stolz auf die neuen Fachkräfte aus der Region.
Kreishandwerksmeister Thorsten Lang: "Das Handwerk bietet in meinen Augen hervorragende Identifizierungsmöglichkeiten. Denn das Handwerk steht für Regionalität, Kreativität und eine gediegene Qualität. Sie werden dank Ihrer guten Ausbildung Ihren Kunden handwerklich saubere Leistungen und ebenso anspruchsvolle wie individuelle Lösungen bieten können. Das deutsche Handwerk hat auch international einen ausgezeichneten Ruf. Den Betrieben eröffnen sich mehr und mehr Märkte in den europäischen Nachbarländern wie Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Polen. Die Zukunft ist für Sie vielversprechend, ob Sie nun Ihr Können gleich in einen Betrieb einbringen oder einen Meisterkurs besuchen. Der Meistertitel ist ja nach wie vor im Handwerk ein Gütesiegel. Als Meister können Sie Karriere als Personalchef, Manager oder - mit einem entsprechenden Studium - als Betriebswirt machen".