Gestern Abend, gegen 20.50 Uhr, wurde Alarm für die Wasserschutzpolizei und weitere Einsatzkräfte ausgelöst. In einer ersten Mitteilung hatte es geheißen, dass in der Wasserburger Bucht zwei Kinder mit einem Schlauchboot unterwegs seien, die immer weiter in Richtung Seemitte abtreiben würden.
Nach der Einschätzung der Mitteilerin sei das Boot schon etwa 500 bis 1.000 Meter vom Ufer entfernt gewesen. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden alarmiert. Das Schlauchboot konnte dann im Uferbereich festgestellt werden. Es handelte sich um Jugendliche eines Feriencamps, die mit dem Schlauchboot auf dem See unterwegs waren. Die Jugendlichen hatten auf dem See Kontakt mit einem Segelboot und kehrten im Anschluss wieder zurück ans Ufer. Sie befanden sich nicht in Not und gelangten wohlbehalten an Land.