Die Polizeiinspektion Marktoberdorf warnt vor gefälschten Mails von angeblichen Geldinstituten. Die Masche ist nicht neu und wird als „phishing“ (password fishing) bezeichnet. Es werden die Adressaten aufgefordert, auf einer bestimmten Onlineseite ihre Daten für eine Sicherheitsüberprüfung derer Bankkonten preiszugeben. Mit Hilfe dieser Angaben können die unbekannten Täter schließlich aber die ahnungslosen Leute um beträchtliches Geld abzocken.
Genau diesem Umstand fiel jetzt eine 28-jährige Ostallgäuerin vergangene Woche zum Opfer; 2.000 Euro waren so von ihrem Konto ab- und umgebucht worden, nachdem sie mit dieser Masche auf eine Website gelockt wurde und dort ihre Daten eingegeben hatte. Die Ermittlungen nach den Tätern und dem Verbleib des Geldes dauern noch an.
Die Polizeiinspektion Marktoberdorf rät:
Empfänger solcher Mails sollten diese unbedingt ignorieren und keinesfalls den dort genannten Aufforderungen Folge leisten, da kein Geldinstitut derartige Sicherheitsüberprüfungen und Daten auf diesem Weg bei seinen Kunden abfragen würde. Im Zweifelsfall hilft immer ein persönlicher Kontakt mit der eigenen Bank oder der örtlich zuständigen Polizeiinspektion.