Bereits 2015 könnten sich südlich der Lechtalbrücke 3 bis 4 Windräder drehen. Das ist das zentrale Ergebnis der bisherigen Untersuchungen der Planungs-GmbH „Bürgerwind Pfaffenwinkel“, die am Abend in Peiting offiziell vorgestellt wurden.
Neben dem möglichen Standort „Bergwiesen“ zwischen Peiting und dem Steingadener Ortsteil Ilgen liegen die Konzentrationen jetzt auf dem Gebiet „Köpfinger Wiesen“. Abzuwarten bleibt allerdings die artenschutzrechtliche Prüfung. Bis Ende diesen Jahres soll die Baugenehmigung eingereicht werden. Seit gut eineinhalb Jahren bereits sucht die Bürgerwind Pfaffenwinkel nach den besten Standorten für Windenergie in der Region. So wurden in den vergangenen Monaten zahlreiche Untersuchungen zum Flugverhalten von Vögeln oder Windertragsberechnungen durchgeführt. Diese Untersuchungen sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Die möglichen Standorte für Windkrafträder südlich der Lechtalbrücke zwischen Schongau und Peiting sorgen aber auch für Diskussionen. Neben dem Gebiet „Bergwiesen“ hatte sich das Gebiet „Köpfinger Wiesen“ als besserer Standort für 3 bis 4 Windräder erweisen. Das hatten die aktuellen Untersuchungen der Bürgerwind Pfaffenwinkel ergeben. Hier gehe es aber nicht nur um den wirtschaftlichen Aspekt, sagt Josef Schuster, Bürgermeister der Gemeinde Burggen. Schuster hält aber auch das Gebiet zwischen Peiting, Birkland & Wessobrunn als mögliche Standorte für geeignet.