Traumergebnis für Toni Klotz: 124 Delegierte nominierten den Haldenwanger Rathauschef zum Landrats-Kandidaten des CSU-Kreisverbandes Oberallgäu. Damit wurde Klotz bei der Kreisvertreterversammlung in Oy-Mittelberg mit hundert Prozent der gültigen Stimmen (bei zwei Enthaltungen) für die Nachfolge von Gebhard Kaiser vorgeschlagen.
„Vergelt´s Gott für diesen riesigen Vertrauensbeweis“, zeigte sich der langjährige Kommunalpolitiker gerührt über den großen Zuspruch aus den eigenen Reihen. CSU-Kreisvorsitzender Joachim Konrad ist überzeugt, „dass der hundertprozentige Rückhalt der CSU Oberallgäu auch in der Bevölkerung vorhanden ist.“
Von vielen Menschen ermutigt
In den vergangenen Monaten hätten ihn viele Menschen dazu ermutigt, sich der Wahl zu stellen, sagte Klotz. Bereits seit 23 Jahren führt der frühere Agrarjournalist erfolgreich die Gemeinde Haldenwang. Neben zahlreichen weiteren Ämtern ist er seit 2002 Vorsitzender des Bayerischen Gemeindetages Oberallgäu und seit 2008 erster Stellvertreter des Landrates. Mit Gebhard Kaiser trete nach fast 40 Jahren eine Führungsperson von der politischen Bühne ab, „die ihresgleichen sucht“, meinte Klotz. Als möglicher Nachfolger steht er für eine bewährte unbürokratische Landkreispolitik und langjährige kommunalpolitische Kompetenz.
Familienfreundliches und wirtschaftlich starkes Oberallgäu
Ziel des Landrats-Kandidaten der CSU ist ein familienfreundlicher und wirtschaftlich starker Landkreis im Jahr 2020. Eine elementare Aufgabe werde es sein, das Oberallgäu mit seinen Dörfern und Gemeinden für Familien attraktiv zu erhalten. Dazu gehörten etwa gute Arbeitsplätze in der Region, erschwingliche Grundstücks- und Mietpreise sowie ausreichend Krippenplätze und Grundschulen vor Ort. Großen Wert legt Toni Klotz nicht zuletzt auch auf die Regionalentwicklung mit der Dachmarke „Allgäu“ sowie auf die Unterstützung der Landwirtschaft und des Tourismus im Oberallgäu.