„Bundesagrarministerin Aigner hat erfolgreich verhandelt und konnte für uns in Allgäu wichtige Verbesserungen zur Förderung der Milchwirtschaft durchsetzen,“ so Staatssekretär Gerd Müller. Wichtige Einzelpunkte sind dabei die Anpassung der Direktzahlungen im Grünland auf 340,- Euro pro Hektar, der Erhalt der Ausgleichszulage, eine neu eingeführte Junglandwirte-Förderung sowie die Befreiung des Grünlandes von den Greening-Auflagen. Für unsere Allgäuer Betriebe von besonderer Bedeutung ist der jetzt mögliche Förderzuschlag für die ersten 45 Hektar und der weitere Ausbau der Förderung der Berglandwirtschaft.
„Wir können mit den Ergebnissen im Allgäu sehr zufrieden sein. Unser Ziel ist und bleibt die Allgäuer Landwirtschaft und die Milchviehhaltung langfristig zu erhalten. Die jetzt auf dem Tisch liegenden Vorschläge sind mit der Europäischen Union ausgehandelt und müssen nun in Deutschland im Konsens mit den 16 Bundesländern umgesetzt werden,“ so Staatssekretär Gerd Müller zum weiteren Verfahren.
Es ist deshalb entscheidend wichtig nach den Wahlen im Herbst diese jetzt gemachten Vorgaben auch national durchzusetzen und dazu ist es notwendig, dass die CSU auch nach den Wahlen Einfluss im Bundesagrarministerium hat und den Bayerischen Agrarminister durch die CSU gestellt wird. Keine Partei in Deutschland fühlt sich den Bäuerinnen und Bauern und der ländlichen Bevölkerung so nah wie die CSU.