Auf rund 60.000 bis 80.000 Euro wird der Hochwasserschaden in der Villa Viva in Kempten geschätzt. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. Doch wie steht es um die Rehabilitationseinrichtung für Menschen nach einem Schlaganfall wirklich? Das wollte der FDP-Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae ganz genau wissen. Und eins steht fest: Die Soforthilfe kam nicht nur sofort, sie kam auch an.
Obwohl das Hochwasser bereits vor vier Wochen die Villa Viva geflutet hat, ist immer noch das gesamte Erdgeschoß unbenutzbar. Armin Gallasch, der Leiter der Tagesstätte bejahte Thomaes Frage, ob vom Freistaat Bayern bereits die angekündigten Gelder kamen. „Die 5000 Euro kamen bereits nach zwei Wochen und das völlig unbürokratisch“ so Gallasch.
„Sollten noch weitere Hilfen benötigt werden und die Einrichtung für die Beantragung Hilfe braucht, so stehe ich gerne als Vermittler zur Verfügung“, bot sich Thomae an. Der Bundespolitiker war bereits zweimal im Rahmen des „Rollentauschs“ in der Einrichtung und schätzt die dort geleistete Arbeit sehr. Insgesamt wird der
Die 60.000 bis 80.000 Euro sind Kosten, die nicht von der Elementarversicherung abgedeckt sind. "Den Ausfall durch die 3-tägige Schließung ersetzt uns niemand", informierte Gallasch.