Bau, Entsorgung und Energiegewinnung, das sind, auf eine Kurzformel gebracht, die Standbeine der Hubert Schmid Unternehmensgruppe. Zusammen mit Fraktionsmitarbeitern besuchte Ulrike Müller, Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, die Firma in Marktoberdorf. Begleitet wurde sie von Josef Rid, Bezirksvorsitzender der Freien Wähler in Schwaben, und Markus Trinkwalder, Direktkandidat für den Stimmkreis 711 Ostallgäu-Kaufbeuren. Hubert Schmid, „der Chef persönlich“, informierte und zeigte der Politikergruppe das innovative Unternehmen mit seinem außergewöhnlich weiten Tätigungsfeld.
Rund 800 Mitarbeiter beschäftigt die Firma mittlerweile, die von Hubert Schmid und seiner Frau Luise 1969 als Baugeschäft für landwirtschaftliche Bauten gegründet wurde. Heute zählen dazu das Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH, die Hubert Schmid Recycling und Umweltschutz GmbH, die Brennpunkt Energie GmbH, der Rothdach Umweltdienst Gmbh, die Borag GmbH und die Xaver Schmid GmbH & Co. Bauunternehmung KG. Hubert Schmid setzt für seine Spezialarbeitsgebiete auf kompetente Mitarbeiter, die möglichst in der eigenen Firma ausgebildet werden. Sorge bereitet ihm dabei der Mangel an geeigneten jungen Bewerbern. Hier sei „auch die Politik gefragt“.
Für Ulrike Müller, die selber aus einem Augsburger Handwerkerbetrieb stammt, zeigen „solche innovativen und mutigen Unternehmer Verantwortung für Wachstum und Arbeitsplätze in der Region und darüber hinaus“. „Firmen wie diese sind das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft“, erklärte die Landespolitikerin.
Neben der Aufbereitung sämtlicher Wert- und Problemstoffe setzt das Unternehmen verstärkt auf „die Versorgung mit Energie als heimischen Strom und Wärme aus Biomasse“, für Ulrike Müller ein Kernthema der FW-Politik. Die Allgäuer Politikerin zeigte sich beeindruckt von dieser erfolgreichen Firma, die Hubert Schmid mit großem Mut, Fleiß und Sachverstand aufgebaut hat.