(Bildquelle: Daniel Löb/dpa)
Der 1. FC Nürnberg befürchtet einen langen Ausfall von Tim Handwerker. Der Linksverteidiger zieht sich bei Jahn Regensburg schon früh vermutlich eine Kreuzbandverletzung zu. Ins letzte Risiko gehen beide Mannschaften in dem Duell später kaum.
Mit dem torlosen Remis konnten die beiden Trainer Robert Klauß und Mersad Selimbegovic leben. Der 1. FC Nürnberg nahm den Topstartern des SSV Jahn Regensburg in der 2. Fußball-Bundesliga aber sogar die ersten Punkte ab. Trotz frühen Verletzungspechs erkämpften sich die Franken am Samstag ein torloses Remis bei den weiter ungeschlagenen Oberpfälzern. In einem phasenweise hitzigen Duell im mit 15.210 Zuschauern ausverkauften Stadion blieben die Regensburger erneut ohne Gegentor und auch vorerst an der Tabellenspitze. «Es war eine ausgeglichene Partie, in der keiner ins Risiko gehen wollte», befand der Regensburger Coach Selimbegovic. Der «Club» liegt nach dem dritten Spieltag im Mittelfeld der Tabelle. «Wichtig ist, dass wir in der Defensive Kompaktheit und Stabilität haben», lobte Klauß die Arbeit seiner Nürnberger Hintermannschaft. Der FCN-Coach hatte auf Kapitän Christopher Schindler wegen einer Muskelverletzung verzichten müssen, für ihn gab Neuzugang James Lawrence ein vielversprechendes Startelfdebüt. Während des Aufwärmens verletzte sich auch noch Mats Möller Daehli und fiel kurzfristig aus. Der norwegische Mittelfeldspieler klagte plötzlich über muskuläre Schmerzen, wie Klauß berichtete. Das Nürnberger Pech setzte sich sogar fort: Kurz nach dem Anpfiff musste Tim Handwerker mit dick bandagiertem linkem Knie und gestützt von zwei Betreuern vorzeitig in der siebten Minute ausgewechselt werden. «Es sieht nicht gut aus», sagte Klauß. Es bestehe der Verdacht auf eine Kreuzbandverletzung. Handwerker werde nun eingehend untersucht. Die Nürnberger entfachten zu Beginn Dauerdruck und hatten auch die ersten Chancen. Die Regensburger leisteten sich viele Fehlpässe und konnten sich erst nach gut 20 Minuten befreien. Ihre beste Gelegenheit hatte Andreas Albers (26.), der freistehend aus wenigen Metern Torwart Christian Mathenia in die Arme schoss. Chancen nach dem Wechsel waren in diesem taktisch geprägten Spiel Mangelware. Die Defensivreihen waren dicht, Geduld war gefragt. Albers (81.) hätte aus der Drehung heraus in der immer wieder durch Fouls unterbrochenen Partie fast noch für die späte Entscheidung gesorgt.
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