(Bildquelle: Marius Becker/dpa/Archivbild)
Ohne Kapitän, dafür mit Trio? Im Nürnberger Kader herrscht vor dem Gastspiel bei Tabellenführer Regensburg mächtig Wirbel. Ein Neuzugang steht vor seinem Debüt im FCN-Trikot.
«Club»-Trainer Robert Klauß zeigte sich beeindruckt. Nicht von seinem 1. FC Nürnberg, dessen Höhenflug nach dem Derbysieg über Fürth immer noch anhält. Vielmehr imponiert dem 36-Jährigen der nächste Gegner in 2. Fußball-Bundesliga: der SSV Jahn Regensburg. «Ich wünsche mir für Regensburg, dass nicht so viele Leute dieses Team und diesen Verein unterschätzen. Das wird ihnen nicht gerecht. Sie machen einfach einen guten Job», sagte Klauß voller Anerkennung vor dem Spiel beim Jahn am Samstag (13.00 Uhr). Mal wieder gastieren die Nürnberger früh in der Saison bei den Oberpfälzern. Und mal wieder ist das Team von Mersad Selimbegovic zu diesem Zeitpunkt Tabellenerster. «Gefühlt sind sie immer Tabellenführer, wenn wir gegen die spielen», sagte Klauß und lobte «den erfolgreichen Weg» der Regensburger. «Das sind alles gute und erfahrene Zweitliga-Spieler. Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen.» Aber: «Auch wenn sie jetzt einen Traumstart hingelegt haben, sind sie auch schlagbar». Die Nürnberger erwarten ein ausgeglichenes Spiel. Ein Spiel, das von vielen Zweikämpfen bestimmt wird. Umso bitterer wiegt da der Ausfall des kopfballstarken Abwehrchefs Christopher Schindler. Der 32 Jahre alte Kapitän hat sich eine Muskelverletzung zugezogen und wird nicht zur Verfügung stehen, wie Klauß mitteilte. Ob Neuzugang James Lawrence dafür in die Startelf rückt, «ist Abwägungssache. Da geht es auch um die Frage, wie lange die Kraft bei ihm reicht», erklärte Klauß. Abgesehen von Schindlers Verletzung sieht die Personalsituation beim «Club» gut aus. Der früherer Regensburger Abwehrspieler Erik Wekesser, der im Pokal umgeknickt war, sei wieder «voll im Training» und genau wie Lino Tempelmann und Fabian Nürnberger eine Option für den FCN-Kader. Mit «viel Laufbereitschaft und Zweikampfhärte» wollen die Franken dem Jahn Paroli bieten. Die Regensburger waren mit zwei Siegen in der Liga und dem Pokal-Erfolg über Köln in die neue Spielzeit gestartet. «Wenn du so eine Phase hast, musst du auf dem Gaspedal bleiben. Aber wir dürfen nicht zu euphorisch sein und denken, dass es von alleine so weiterlaufen wird», mahnte Selimbegovic.
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