Schleuser trennen Familie
Bundespolizei stoppt Schleusung bei SigmarszellDie Bundespolizei hat gestern zwei Schleuser auf der A 96 festgenommen. Insgesamt waren offenbar 13 syrische Staatsangehörige - auf drei hintereinander fahrende Pkw verteilt - unerlaubt ins Land gebracht worden. Eine fünfköpfige Familie konnte beim Bundespolizeirevier in Friedrichshafen wieder vereint werden.
Lindauer Fahnder kontrollierten die Insassen eines deutschen Mietwagens auf Höhe Sigmarszell. Die 23-jährigen Fahrer und Beifahrer des Wagens konnten gültige Pässe vorlegen. Beide haben zwar arabische Wurzeln, wohnen aber mittlerweile in Dortmund und verfügen über deutsche Papiere. Anders ihre drei Mitfahrer: Die Syrer, darunter ein sechsjähriger Junge, hatten keine Ausweispapiere dabei. Nach Angaben der Geschleusten waren sie und weitere zehn Angehörige von Mailand aus auf drei Fahrzeuge verteilt Richtung Deutschland gefahren. Ihr eigentliches Ziel seien die Niederlande gewesen. Dort hofften sie, auf weitere Familienmitglieder zu treffen. Eine 44-jährige Syrerin gab an, dass ihr Mann und zwei ihrer Kinder in einem anderen Wagen gefahren wären. Nur ihr jüngstes Kind, habe sie bei sich behalten dürfen. Für die Schleusungsfahrt hätten sie 200 Euro pro Person an einen Mittelsmann gezahlt. Bei Ankunft in Holland wären nochmals 200 Euro fällig geworden.
Wie die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, war ein weiteres Fahrzeug dieses Konvois von Fahndern des Polizeireviers Kißlegg angehalten worden. Auch in diesem Mietwagen befanden sich neben den mutmaßlichen Schleusern drei syrische Staatsangehörige ohne Papiere. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um den Mann und die zwei älteren Söhne der 44-Jährigen handelte. Aus diesem Grund erfolgte die Übergabe der Mutter und des jüngsten Kindes an das Bundespolizeirevier Friedrichshafen. Von dort aus soll die Familie gemeinsam an die Flüchtlingsaufnahmestelle in Karlsruhe weitergeleitet werden. Die beiden mutmaßlichen Schleuser befinden sich bereits in Untersuchungshaft. Nach Vorführung beim Haftrichter wurden sie durch die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Memmingen eingeliefert.


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