Stracke zu Besuch bei pester pac automation
Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am 19. Oktober bei der pester pac automation GmbH in Wolfertschwenden sprach der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit Firmenchef Thomas Pester, den Mitgliedern der Geschäftsführung und der neu gewählten Bürgermeisterin Beate Ullrich über Digitalisierung, Nachhaltigkeit, moderne Arbeitswelt und die neuesten Entwicklungspläne des Unternehmens.
Die pester pac automation GmbH zählt heute zu den weltweit führenden Systemanbietern für nachhaltige und zukunftssichere Endverpackungs- und Automatisierungslösungen. Die namhaften Konzerne der Pharma- und Konsumgüterbranche setzen weltweit auf das Pester Maschinenprogramm mit mehr als 8.000 verkauften Anlagen und Linien. Rund um den Globus engagieren sich rund 800 Mitarbeiter, acht Tochterunternehmen und 35 Vertretungen in 80 Ländern.
Stracke, der auch arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag ist, hatte um diesen Austausch gebeten. "Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Umstrukturierung der Arbeitswelt interessiert mich in besonderem Maße wie bei Pester mobiles Arbeiten geregelt ist. Aktuell hat Bundesarbeitsminister Heil einen Rechtsanspruch auf Home Office gefordert. Ich halte nichts davon, denn dies bevorzugt einseitig die Branchen, die auf ein Arbeiten von zu Hause aus ausweichen können. Für mehr Flexibilität für alle wäre eine Modernisierung des Arbeitszeitrechts viel wichtiger“, zeigte sich der Abgeordnete überzeugt. Dies bestätigte auch Pester. "Wir brauchen keinen Rechtsanspruch", betonte Pester. Das Unternehmen sei mit seiner flexiblen und agilen Organisation sowie modernen Arbeitsformen der Zeit ohnehin voraus. Auch sei mobiles Arbeiten nicht in jeder Situation und nicht für jeden Mitarbeiter die beste Lösung. Bewusst achte man auf Einhaltung von Ruhezeiten und Regenerationsphasen. Mit hausinternen Angeboten zu Fitness und gesunder Ernährung werde dafür gesorgt, dass alle den täglichen Herausforderungen gut gewachsen seien. Großgeschrieben werde die Motivation der Mitarbeiter durch Vertrauen. "Das ist die wichtigste Währung bei Pester", erläuterte der Unternehmenschef. Daran orientierten sich auch die Führungsleitlinien des Unternehmens.
Wie Pester berichtete, hat die Digitalisierung im Unternehmen durch die Pandemie nochmals einen weiteren Schub bekommen. So werden heute beispielsweise Kunden aus der ganzen Welt per Video-Livestream direkt in die Produktionshalle geschaltet und können so die Abnahme der für sie individuell gefertigten Anlagen in Echtzeit vornehmen.
„Gerade wurden Sie wieder als Top Arbeitgeber für 2021 zertifiziert und als Top Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Den Award "Great Place to Work®" erhalten Sie dabei nicht zum ersten Mal. Mehr als 90 Prozent Ihrer Mitarbeiter würden Sie als Arbeitgeber weiterempfehlen. Alles richtig gemacht, kann ich da nur sagen", lobte der Abgeordnete. "Uns ist eine sehr gute Arbeitsplatzkultur und eine ideale Work-Life-Balance sehr wichtig", erklärte Pester dazu. Dabei setze das Unternehmen bewusst auf den firmeneigenen Nachwuchs. Trotz der Pandemie wurden auch in diesem Herbst zum Start ins neue Ausbildungsjahr wieder junge Menschen im Unternehmen aufgenommen. Rund 50 Lehrlinge bildet Pester derzeit über alle Lehrjahre in acht Ausbildungsberufen aus. Nahezu alle Auszubildenden werden nach der Ausbildung übernommen. Auch Fort- und Weiterbildungen sowie Karrieremöglichkeiten für Studierende und die Zusammenarbeit mit umliegenden Hochschulen und Technikerschulen werden hier großgeschrieben.
Derzeit plane man die Erweiterung des Firmenhauptsitzes in Wolfertschwenden. Nachdem der Gemeinderat bereits im Sommer dem Vorhaben zugestimmt hat, soll es im kommenden Frühjahr losgehen. Rund 25 Millionen Euro wird das Unternehmen investieren. Auf einer Fläche von ca. 16.000 Quadratmetern soll eine große Montagehalle entstehen, dazu ein Verwaltungsgebäude und Kundenzentrum. Um den Flächenbedarf für Parkplätze gering zu halten, ist außerdem eine Tiefgarage geplant. "Die Investition ist natürlich auch für Wolfertschwenden wichtig, sichert sie doch Arbeitsplätze vor Ort. Dass dabei Umwelt und Nachhaltigkeit in der Architektur und den Energie- und Mobilitätskonzepten großgeschrieben werden, ist vorbildlich“, unterstrichen Bürgermeisterin Ullrich und Stracke.
Beim anschließenden Firmenrundgang zeigte sich der Abgeordnete beeindruckt von den maßgeschneiderten Komplettlösungen, individuellen Serviceleistungen sowie digitalen Lösungen, die bei Pester entwickelt werden.


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