Seniorenheim in Türkheim wird saniert
Der Westflügel des Kreis-Seniorenwohnheims St. Martin in Türkheim wird saniert und erweitert. Künftig soll die Einrichtung 45 Plätze bieten; bisher waren es 29. Das hatten die entsprechenden Kreis-Gremien bereits befürwortet. Nun wurde an den Plänen nochmals gefeilt. Die Verbesserungsvorschläge stellten Hochbauamtsleiter Anton Bartenschlager und Architekt Jochen Jakob jüngst dem Bauausschuss des Kreistages vor.
Am Nebeneingang des Gebäudes soll nun ein Parkplatz mit Wendehammer entstehen. Da in der Tiefgarage beengte Verhältnisse herrschen, besteht hier künftig genug Platz für die Anlieferung. Die Kosten dafür liegen bei 11.500 Euro.
Da künftig mehr Bewohner in dem Seniorenwohnheim leben werden, wird auch die Anzahl des Personals steigen. Deshalb sollen im Keller Umkleiden, Sanitärbereiche und Aufenthaltsräume entstehen. Das Untergeschoss wird gleichzeitig mit einem Vollwärmeschutz ausgestattet und eine Lüftungsanlage eingebaut. Das macht insgesamt Kosten von 72.500 Euro.
Am Glasverbindungsgang zwischen dem Ost- und Westflügel soll ein Sonnenschutz angebracht werden. Bislang konnte dieser Bereich aufgrund hoher Temperatur vor allem in den Sommermonaten kaum genutzt werden. Außerdem soll hier eine Fluchttreppe aus dem zweiten Stock integriert werden. Die Kosten liegen bei 33.000 Euro.
Auf dem Flachdach im Norden beinhalten die neuen Pläne eine Dachterrasse für rund 15.000 Euro.
Auf dem Süddach könnten Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung angebracht werden. Somit würde das Gebäude einen besseren Energiestandard (KfW 55) erreichen. Die hierfür anfallenden Kosten von 60.000 Euro seien durch den höheren Tilgungszuschuss beim Energiekredit abgedeckt.
Der Bauausschuss stimmte den überarbeiteten Plänen zu. Die Kosten für Generalsanierung und Erweiterung liegen damit insgesamt bei rund 4,75 Millionen Euro.
Zur Finanzierung erklärte Ara Gharakhanian, Leiter der Kreis-Seniorenwohnheime im Unterallgäu: Für die 33 Einzelzimmer im Westflügel liege der Investitionskostenanteil künftig bei voraussichtlich 18,41 Euro. Landrat Hans-Joachim Weirather machte deutlich: „Damit liegen wir gut im Markt und reihen uns in das Preisniveau der anderen Kreis-Seniorenwohnheime ein.“
Der Landkreis gibt für die Maßnahme einen Zuschuss von 200.000 Euro. Mit diesem Geld sollen laut Gharakhanian Ertragsausfälle während der Bauphase gedeckt werden. Denn während der Sanierung könne das Wohnheim nicht voll belegt werden. Dieser Verwendung des Zuschusses stimmte der Bauausschuss ebenfalls zu.


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