Großes Interesse an Energieberatungen im Unterallgäu
Als großen Erfolg bezeichnet Landrat Hans-Joachim Weirather die Aktion Check-Dein-Haus. Viele Hausbesitzer in Ottobeuren und Wolfertschwenden hätten das Angebot angenommen. Ziel war es, die Bürger durch kostenfreie Beratungen („Gebäude-Checks“) zur energetischen Sanierung ihrer Immobilien sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien zu motivieren. „Durch eine Sanierung verbraucht man weniger Energie, spart Kosten und steigert den Wohnkomfort. Und gleichzeitig leistet man auch noch einen Beitrag zum Klimaschutz – besser geht es eigentlich gar nicht“, sagt Weirather.
79 Beratungen fanden in Ottobeuren, 41 in Wolfertschwenden statt. Angesichts der großen Nachfrage habe das ursprünglich geplante Kontingent der kostenlosen Vor-Ort-Beratungen erhöht werden müssen.
Mitte 2019 hatte der Landkreis - organisiert von der Fachstelle für Klimaschutz - die Unterallgäuer Gemeinden dazu aufgerufen, sich für eine gemeinsame Durchführung der Aktion zu bewerben. Als Partnergemeinden fanden sich Ottobeuren und Wolfertschwenden. Durchgeführt wurden die Gebäude-Checks Anfang 2020 von Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale. Finanziert wurden sie vom Landkreis, den beteiligten Kommunen und dem Bundeswirtschaftsministerium.
Bei den Gebäude-Checks erfuhren die Hausbesitzer alles über die energetische Situation ihrer Immobilie. Ein unabhängiger Energieberater nahm das gesamte Gebäude samt Heizungsanlage und Stromverbrauch unter die Lupe. Anschließend besprach er mit den Eigentümern, wie sich Energieverbrauch und Kosten zum Beispiel durch Dämmmaßnahmen oder den Einbau neuer Fenster reduzieren lassen.
Wie wichtig den Bürgern das Thema Energiesparen sei, zeigte auch das große Interesse an den die Aktion begleitenden Informationsveranstaltungen, betont Manuel Allgaier, Bereichsleiter Energieberatung bei eza!. „Einmal saniert, dreimal gewonnen“ und „Sanieren mit Fördergeldern“ lauteten die Titel der gut besuchten Vorträge in Ottobeuren und Wolfertschwenden.
Eza-Geschäftsführer Martin Sambale ist zuversichtlich, dass die Bürger trotz Corona-Krise die Themen Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien nicht aus den Augen verlieren. „Die Menschen wissen, dass der Klimaschutz eines der drängendsten Probleme unserer Zeit bleiben wird und auch hier jeder seinen Beitrag zur Lösung leisten kann.“ Sambale weist darauf hin, dass Fragen von Ratsuchenden trotz der Corona-Einschränkungen weiterhin beantwortet werden. „Eza und Verbraucherzentrale bieten telefonische Energieberatungen an“, so Sambale.
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