Sicher durchs Ostallgäu: Radweg von Oberbeuren nach Brandeln
Nach langer Planungszeit ist nun auch die letzte Kaufbeurer Nachbargemeinde schnell und sicher mit dem Fahrrad zu erreichen. Mit der Eröffnung des Radwegs von Oberbeuren nach Brandeln können Fahrradfahrer ab sofort die vielbefahrene Staatsstraße 2055 meiden.
Der circa 700 Meter lange Radweg verläuft auf beiden Straßenseiten und quert die Staatsstraße 2055 an der Einmündung „Eichwald“. Der ursprünglich geplante Tunnelbau unter der Straße hindurch wurde aus Kostengründen durch das staatliche Bauamt verworfen. Die Baukosten wurden auf vier Säulen verteilt: Der Freistaat Bayern übernimmt 200.000 Euro, weitere 200.000 Euro kommen durch Fördergelder des Freistaats hinzu, die Stadt Kaufbeuren bezahlt 166.000 Euro und die Gemeinde Friesenried beteiligt sich mit 34.000 Euro an den Baukosten. Darin enthalten ist beispielsweise auch die neue Linksabbiegerspur an der Einmündung „Alte Steige“, die ebenfalls zur Verkehrssicherheit beitragen soll.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts: „Ich hoffe sehr, dass der Radweg in Zukunft gut angenommen wird. Damit kann endlich die kurvige und schwer einsehbare Staatstraße 2055 gemieden werden. Was lange währt, wird endlich gut!“
Friesenrieds Bürgermeister Bernhard Huber zeigte sich ebenfalls erleichtert, dass das gemeinsame Projekt nun fertig gestellt sei und die Stadt Kaufbeuren sowie die Gemeinde Friesenried nun auch für Fahrradfahrer gut angebunden sind.
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