Radfahren in Pfronten
Die Gemeinde Pfronten hat verschiedene Akteure, Mitglieder des Gemeinderates, Inhaber der Radgeschäfte und Mitglieder des Pfrontener Forums zu eingeladen, die verschiedenen Vorschläge und Anregungen rund um das Thema „Radfahren in Pfronten“ intensiv zu diskutieren. Aus einer Arbeitsgruppe des Pfrontener Forums und von verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern waren im vergangenen Jahr eine Liste von Punkten eingereicht worden, die durch das beauftragte Büro topplan aus Roßhaupten geprüft und bewertet und von Andreas Ampßler nun vorgestellt wurden.
Rund 20 Personen waren der Einladung der Gemeinde gefolgt und wurden durch das beauftragte Büro zunächst über die deutschlandweiten Standards zu Radwegen, einheitlichen Beschilderungssystemen und Maßnahmen im Hinblick auf Sicherheit und Barrierefreiheit informiert. Abteilungsleiter Bernd Trinkner, der bei der Gemeinde Pfronten für die Freizeitinfrastruktur verantwortlich ist, stellte anhand verschiedener Karten dar, welche überregionalen Radwegekonzepte wie die „Allgäuer Radrunde“, die „Schlossparkrunde“ oder die „Burgen- und Schlösserrunde“ bereits durch den Ort verlaufen und in ein Netz eingebunden sind. Bürgermeisterin Michaela Waldmann bat die Teilnehmer der Gesprächsrunde um Priorisierung der verschiedenen Bewertungen und Vorschläge, um ein Arbeitspaket für die bevorstehenden Monate zu schnüren.
Nach intensiver Diskussion einigten sich die Teilnehmer, dass die Idee einer Talachse zwischen Pfronten-Steinach und Pfronten-Kappel Richtung Nesselwang für die Leitung des sogenannten „Alltagsverkehrs“ – also vorwiegend Schüler und Berufstätige, die regelmäßig in Pfronten radeln – konkret weiter verfolgt und entsprechend hergestellt wird. Ein Schwerpunkt soll auch auf der Ergänzung fehlender oder unklarer Beschilderung liegen, die neben dem kontinuierlichen Unterhalt der bestehenden Wege dauerhaft im Focus sein muss. In diesem Zusammenhang waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe auch einig, dass es weiterhin Wege geben muss, die den Fußgängern und Wanderern vorbehalten werden sollen.
„Sie haben in Pfronten mit den Kirchenwegen und Pfaden ein Juwel, das etwas Besonderes ist und nicht aufgegeben werden sollte.“, rückte Planer Andreas Ampßler in das Bewusstsein und riet dringend davon ab, diese Wege als Radwege auszubauen. Im Übrigen riet er von einer – wie in verschiedenen Vorschlägen angedachten – neu zu schaffenden Pfrontener Rundroute ab und verwies auf die verschiedenen vorhandenen touristisch geprägten radelbaren Wege.
Ein weiterer Ansatzpunkt wird die Schaffung geeigneter und ausreichender Radabstellmöglichkeiten sein, die an verschiedenen Punkten vor öffentlichen Einrichtungen, Geschäften, Banken und Gaststätten in Pfronten fehlen oder unzureichend sind. Bürgermeisterin Michaela Waldmann schlug vor, im Rahmen einer Sammelbestellung zu günstigen Konditionen einheitliche Modelle zu ordern, an der sich auch Gewerbetreibende und Gastronomen beteiligen könnten. Ein entsprechendes Maßnahmenpaket zum Ausbau und Unterhalt der Radwege und Schaffung geeigneter Infrastruktur wird in die Haushaltsplanung 2016 und die Investitionsplanung für die Folgejahre zur Vorlage an den Gemeinderat Pfronten eingearbeitet.


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