Mittelstandsunion Ostallgäu kritisiert Energiepolitik
Die Mittelstandsunion Ostallgäu kritisiert die Energiepolitik der Ampelkoalition. In ihren Augen wird Deutschland dadurch ruiniert.
"Deutschland befindet sich in der schlimmsten Energiekrise seit Gründung der Bundesrepublik. Das russische Gasembargo bedroht nicht nur die Existenz der chemischen Industrie, die Erdgas für 90 Prozent ihrer Produkte benötigt, sondern auch die Strom- und Heizwärmeversorgung", heißt es in einer Pressemitteilung der Mittelstandsunion.
Der Kreisvorsitzende der Mittelstands-Union Ostallgäu Dr. Thomas Jahn kritisiert die grüne Energiewende: „Der Wohlstand unseres Landes hängt von seiner Industrie ab, die auf eine bezahlbare und sichere Energieversorgung angewiesen ist. Die jetzige Krise ist hausgemacht: Die Regierungen Schröder, Merkel und Scholz haben leistungsfähige Kraftwerke abgeschaltet und stattdessen auf teuren und unbeständigen Wind- und Solarstrom gesetzt. Da Solarstrom nur tagsüber und Windstrom im Durchschnitt nur an rund 150 Tagen im Jahr zur Verfügung steht, müssen sogenannte Backup-Kraftwerke einspringen, die nach dem Ausstieg aus der Kernkraft und der Kohleverstromung nur noch mit Erdgas betrieben werden können. Schröder, Merkel und die derzeitige rot-grün-geführte Bundesregierung [sic!] haben mit dieser unverantwortlichen Energiepolitik Deutschland in die völlige Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen getrieben!“
Auch im Ostallgäu seien durch die grüne Energiewende mehrere Tausend Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe bedroht, so Jahn: „Das russische Embargo beeinträchtigt auch die Stromversorgung, da Erdgas zur Stromgewinnung fehlt. Diese Lücke kann derzeit nur durch die Kernenergie geschlossen werden. Wer wie SPD und Grüne in der schlimmsten Versorgungskrise seit Gründung der Bundesrepublik dennoch Kraftwerke wie Isar 2 vom Netz nehmen will, das aktuell 3,5 Millionen Haushalte in Bayern versorgt, fährt dieses Land absichtlich an die Wand und vernichtet Millionen von Arbeitsplätzen! Diese absurde, selbstzerstörerische linke Politik gefährdet damit auch sämtliche Produktionsstandorte in unserer Region, wie z.B. AGCO Fendt, Deckel-Maho oder HAWE, aber auch die Existenz von hunderten von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Handwerk, Baugewerbe oder Dienstleistungsbereich. Wegen der Energiekrise haben schon jetzt eine Vielzahl von Unternehmen geplante Investitionen gestoppt. Es droht die größte Wirtschaftskrise in der Geschichte der Bundesrepublik!“
Der Kreisvorsitzende der Mittelstands-Union Ostallgäu fordert auch von der CSU auf Kreisebene eine klare Kurswende: „Trotz der schlimmsten Energiekrise in der Geschichte der Bundesrepublik wollen die Grünen an ihrer gescheiterten Energiepolitik festhalten, die der Umwelt rein gar nichts gebracht und nur die Kassen des russischen Staatskonzerns Gazprom gefüllt hat. Diese völlig absurde Politik riskiert die Zerstörung des Industriestandorts Deutschland. Die CSU muss sich auch auf lokaler Ebene von dieser gefährlichen Politik glaubwürdig abgrenzen und jede Form der Zusammenarbeit mit den Grünen oder anderen linken Parteien umgehend beenden!“ so Jahn abschließend.
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