Ostallgäu mit neunthöchstem Inzidenzwert in Deutschland

Die Corona-Inzidenzwerte entwickeln sich im Allgäu unterschiedlich. Das Ostallgäu verharrt über der 300er-Marke, das Unterallgäu sinkt wieder unter 200, während die Stadt Kempten kurz vor dem Überschreiten einer Inzidenz von 200 steht.

Deutschlandweit betrachtet, ist das Ostallgäu mit einem Inzidenzwert von 320,9 inzwischen auf den neunten Platz der meisten Corona-Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen vorgerückt. Zusammenhängen soll das vor allem mit mehreren Fällen rund um ein Unternehmen um die Kreisstadt Marktoberdorf.

Das Unterallgäu liegt mit 190,6 erstmals seit Tagen wieder unter einem Inzidenzwert von 200. Hier bewegen sich die Zahlen in die richtige Richtung.

Mit 159,6 steht das Oberallgäu weiterhin gut da, im Vergleich zu den anderen beiden Landkreisen, während der Landkreis Lindau sich mit 119,5 weitgehend stabil hält, ebenso der Landkreis Ravensburg (inkl. württembergischem Allgäu) bei 102,7.

Die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen lagen am Mittwochmorgen bei Inzidenzwerten von 155,4, 198,1 und 172,3. Kempten könnte damit schon morgen die 200er-Marke überschreiten.

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(Datenquelle: RKI, 31.3.2021, 3:08 Uhr)