Round Table-Gespräche in Kaufbeuren
Schwabens Unternehmen setzen vor allem auf dual ausgebildete Fach- und Führungskräfte. „Mit unserem Aktionsprogramm ‚Lehre macht Karriere‘ fördern wir die frühzeitige Berufsorientierung an allen Schularten in Schwaben und zeigen die hervorragenden beruflichen Perspektiven mit einer dualen Ausbildung auf.
Wichtig ist dabei, dass Politik, Wirtschaft und Berufsschulen gemeinsam für die duale Ausbildung werben“, erklärte Gerhard Schlichtherle, Vorsitzender der IHK Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu beim ersten von sechs Runden Tischen in Schwaben.
Einig waren sich Ostallgäus Landrätin Maria Rita Zinnecker, Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren und Cornelia Nieberle-Schreiegg, Remigius Kirchmaier und Bertram Knitl von den Berufsschulen in Kaufbeuren und Marktoberdorf mit Vertretern der Wirtschaft, dass Wirtschaft 4.0 auch Bildung 4.0 braucht, insbesondere in den Berufsschulen. Schlichtherle: „Die Berufsschulen als unerlässlicher Partner der dualen Ausbildung brauchen eine exzellente personelle und materielle Ausstattung, damit unser weltweit gelobtes Ausbildungssystem auch in Zukunft den Anforderungen an eine moderne Arbeitswelt gerecht wird. Dazu gehört auch, die Berufsschulen dementsprechend auf die Digitalisierung auszurichten.“ Auch Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus, betont die wichtige Rolle der Berufsschulen im Rahmen der beruflichen Bildung: „Kaufbeuren und das Ostallgäu sind eine Produktionsregion, deren Erfolg auch auf gut ausgebildeten Fachkräften fußt.“
„Unser gemeinsames Ziel ist es weiter, die Berufsorientierung an Schulen sowie die Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaft zu stärken, um die Vielzahl an dualen Ausbildungsberufen den Schülerinnen und Schülern näher zu bringen“, erklärte Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren im Gespräch. Schlichterle betonte, dass Eltern eine zentrale Rolle bei der beruflichen Zukunftsplanung ihrer Kinder zukomme. „Sie müssen wir davon überzeugen, dass vor allem eine gute duale Ausbildung mit vielfältigen Möglichkeiten der Weiterbildung eine glänzende berufliche Zukunft möglich macht.“ (PM)
Beteiligte wie auf dem Foto abgebildet:
Beim Round Table-Gespräch der IHK mit Politik und Berufsschulen diskutierten (von links) Stefan Bosse, Oberbürgermeister Kaufbeuren, Maria Rita Zinnecker, Landrätin Ostallgäu, Stefan Mohr, Landratsamt Ostallgäu, Tanja Hiemer, Koordinatorin für Berufsorientierung Landkreis Ostallgäu, Jürgen Schick, Bildungsbüro Stadt Kaufbeuren, Cornelia Nieberle-Schreiegg, stv. Schulleitung Staatliche Berufsschule Kaufbeuren, Bertram Knitl, Schulleiter Staatliche Berufsschule Kaufbeuren, Remigius Kirchmaier, Schulleiter Staatliche Berufsschule Ostallgäu, Regina Menz, VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu, Katharina Wiedemann, Vizepräsidentin IHK Schwaben, Gerhard Schlichtherle, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren & Ostallgäu, und Oliver Heckemann, Leiter Geschäftsbereich Bildung der IHK Schwaben.
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