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Sendung: Guten Abend Allgäu
 
 
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(Bildquelle: ESVK)
 
Ostallgäu - Kaufbeuren
Samstag, 14. Dezember 2019

Niederlage in Dresden für den ESVK

Beim heutigen Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen musste Trainer Andreas Brockmann neben den verletzten Spielern Joey Lewis, Daniel Oppolzer und Philipp de Paly, kurzfristig und krankheitsbedingt auch auf Verteidiger Florin Ketterer verzichten.

Ihr Debüt im Joker Dress gaben dabei Neuzugang Calvin Pokorny und Nachwuchsstürmer Max Oswald. Die beide ein gutes Spiel absolvierten. Calvin Pokorny stürmte an der Seite von Branden Gracel und Tobias Wörle, Max Oswald zusammen mit Florian Thomas und Jonas Wolter. Im Tor stand nach überstandener Verletzungspause Stefan Vajs.

Das Spiel begann aus Sicht der Joker eigentlich gar nicht schlecht. Man erspielte sich die ersten Torabschlüsse und wurde dann aber eiskalt erwischt. Zuerst fingen sich die Kaufbeurer einen völlig unnötigen zwei auf eins Konter ein, welchen Eislöwen Stürmer Mario Lamoureux mit einem trocken Schuss in den Winkel zum 1:0 nutzte. Wenige Sekunden später klingelte es erneut im Kasten der Allgäuer. Ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie fand den Weg in die Maschen. Torschütze war nach vier Minuten war Toni Ritter. Und es kam noch dicker für die Wertachstäder. Auch der nächste Angriff der Hausherren war erfolgreich. Nick Huard wurde direkt vor dem Tor angespielt und konnte die Scheibe problemlos zum 3:0 ein tippen. Für den an den Gegentoren machtlosen Stefan Vajs war der Arbeitstag damit frühzeitig beendet und Jan Dalgic übernahm.

in erstes Unterzahlspiel überstanden die Joker dann schadlos und fingen danach ihrerseits wieder mehr und mehr an sich in der Offensive Chancen zu erkämpfen. Ein erster Treffer sollte aber erst in einem Powerplay nach knapp 19 gespielten Minuten gelingen. Über Branden Gracel und Antti Kerälä kam die Scheibe zu Sami Blomqvist und dessen Direktschuss saß. Direkt nach dem ersten Joker Treffer hatten zuerst Louis Latta und Max Schmidle sowie beim nächsten Wechsel Sami Blomqvist und Max Lukes dicke Chancen auf einen schnellen zweiten Treffer. Dresdens Schlussmann Marco Eisenhut parierte aber jeweils stark. So ging es für die Joker aufgrund einer völlig verschlafenen Anfangsphase mit einem zwei Tore Rückstand in die erste Pause.

Das zweite Drittel zeigten die Allgäuer dann eine starke Partie. Der ESVK spielte sich viele Chancen heraus und Marco Eisenhut stand meist im Mittelpunkt des Geschehens. Dabei hatten Branden Gracel und Calvin Pokorny zu Beginn des Drittels schon richtig dicke Chancen auf einen weiteren Treffer für die Joker. Die Eislöwen wussten sich in der Folge oft nur mit unerlaubten Weitschüssen und Stockfouls zu helfen. Leider fanden die Hauptschiedsrichter daran einen großen Gefallen und ließen das Spiel unverständlicherweise ohne Strafen auszusprechen laufen. Auch ein dreckiger Stockschlag von René Kramer an ESVK Youngster Max Oswald blieb unbestraft. Die Eislöwen blieben bei Kontern aber auch immer wieder gefährlich und hatten auch die eine oder andere Chance zu erhöhen. Doch Jan Dalgic parierte wie sein Gegenüber stark. Zum Ende des Drittels hatten die Kaufbeurer wieder einige dicke Möglichkeiten. Calvin Pokorny, Branden Gracel oder auch Antti Kerälä hatten, sowie Jonas Wolter noch Sekunden vor der
Pausensirene, die gefährlichsten Torabschlüsse.

Auch das Schlussdrittel war für die Joker dann zum Vergessen. In der Offensive hatte die Mannschaft von Trainer Andres Brockmann weiter gute Möglichkeiten. Aber es wurden wie schon zuvor zu viele Chance vergeben. Tobi Wörle hatte nach einem schönen Pass von Branden Gracel die ganz große Möglichkeit auf das 3:2, aber Marco Eisenhut war mit einer spektakulären Parade zur Stelle. Auf der anderen Seite machten die Eislöwen nach 44 Minuten den Deckel drauf. Bei vier gegen vier Feldspielern kam Jordan Knackstedt frei zum Direktschuss und konnte Jan Dalgic mit etwas Glück zum 4:1 überwinden. In der Folge plätscherte das Spiel dann etwas vor sich hin. Die Kaufbeurer hatten in Unterzahl noch einen gute Chance, aber wie so oft in diesem Spiel konnte Marco Eisenhut parieren. Mit einem Powerplaytor von Kevin Lavallee stellten die Eislöwen auf 5:1, was gleichzeitig auch den Endstand bedeutete. Die Joker, die stellenweise eine gute Auswärtspartie zeigten, müssen sich schlussendlich an die eigenen Nase
fassen. Eine völlig verschlafene Phase zwischen der dritten und der sechsten Spielminute, gepaart mit einer schlechten Chancenverwertung waren die entscheiden Faktoren für diese Niederlage.


Tags:
eishockey spiel niederlage esvk


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