Förderung von 14.500 Euro für den Landkreis Ostallgäu und Kaufbeuren
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml treibt den Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung weiter voran. Für ein neues Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu stellte das bayerische Gesundheitsministerium eine Förderung in Höhe von über 14.500 Euro zur Verfügung.
Huml betonte am Samstag anlässlich des Starts des neuen SAPV-Teams Kaufbeuren-Ostallgäu Anfang Juli: "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, allen Bürgern im Freistaat eine wohnortnahe palliativmedizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen. Ein umfassendes Betreuungsangebot vor Ort und eine einfühlsame Begleitung sind für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Familien besonders wichtig."
Ziel der Palliativmedizin ist es, Schmerzen und andere Symptome wie Atemnot zu lindern und damit die Lebensqualität des Patienten am Ende seines Lebens soweit wie möglich zu erhalten.
Die Ministerin erläuterte: "Palliativmedizin ist gelebte Menschlichkeit. Bayern setzt sich bereits seit Langem für den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung ein. Mit einem Team aus qualifizierten Ärzten, geschulten Pflegekräften und weiteren Fachkräften bietet die spezialisierte ambulante Palliativversorgung den Betroffenen und ihren Angehörigen fürsorgliche Begleitung und menschliche Nähe auf ihrem letzten Weg."
Huml betonte zugleich: "Der Ausbau der Versorgung und die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen ist ein wichtiges Signal für ein Leben in Würde bis zuletzt. Unsere Botschaft ist: Wir lassen Schwerstkranke am Ende ihres Lebens nicht allein. Ich bin überzeugt, dass wir so dem Wunsch mancher Menschen nach aktiver Sterbehilfe überzeugend begegnen können."
Mit dem neuen SAPV-Team im Ostallgäu werden ab Juli insgesamt 38 Teams für Erwachsene in ganz Bayern tätig sein - davon 19 im ländlichen Raum sowie 5 weitere Teams für Kinder und Jugendliche. Für die Aufbauphase eines neuen SAPV-Teams stellt das bayerische Gesundheitsministerium eine Anschubfinanzierung in Höhe von bis zu 15.000 Euro zur Verfügung.
Insgesamt gibt es in Bayern aktuell an 98 Krankenhäusern in Bayern stationäre palliativmedizinische Versorgungsstrukturen. 49 Krankenhäuser verfügen über eine Palliativstation mit insgesamt 454 Betten. Sechs Krankenhäuser haben sowohl eine Palliativstation als auch einen palliativmedizinischen Dienst. 49 Krankenhäuser haben ausschließlich einen palliativmedizinischen Dienst.
Im stationären Bereich verfügt Bayern derzeit über 18 Hospize mit 182 Plätzen sowie ein stationäres Kinderhospiz mit acht Plätzen im schwäbischen Bad Grönenbach. Das bayerische Gesundheitsministerium unterstützt den Auf- und Ausbau stationärer Hospize mit bis zu 10.000 Euro pro Hospizplatz.


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