14,2 Millionen Euro für Baumaßnahmen im Stimmkreis Kaufbeuren
Der Stimmkreis Kaufbeuren, zu dem neben der kreisfreien Stadt Kaufbeuren auch Teile des Ost- und Unterallgäus gehören, erhält in diesem Jahr rund 14,2 Millionen Euro Förderung für kommunale Hochbaumaßnahmen.
„Es freut mich, dass wir heuer rund 14,2 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in meinem Stimmkreis erhalten“, sagt Staatsminister a. D. Franz Josef Pschierer. „Der Freistaat Bayern bleibt ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Pschierer. „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch mein Einsatz für die verschiedenen Projekte in meinem Stimmkreis gelohnt hat.“
Den größten Anteil im Stimmkreis erhält die Stadt Kaufbeuren für die Sanierung der Mittelschule Germaringen mit Sporthalle - beinahe 3,3 Millionen Euro fließen hier vom Freistaat. Für Sanierung, Umbau und Erweiterung der Gustav-Leutelt-Grund- und Mittelschule wurden, ebenso wie für den Neubau des Kinder- und Familienzentrums Grünwalder Straße in Neugablonz 1,8 Millionen Euro bewilligt. Die Stadt Bad Wörishofen erhält für den Neubau der Kindertageseinrichtung "Villa Kunterbunt" 700.000 Euro, die Stadt Mindelheim für den Neubau der Kindertageseinrichtung St. Stephan die selbe Summe. Auch der Rest des Geldes wird für Baumaßnahmen an Schulen oder Kindertageseinrichtungen aufgewendet.
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr bayernweit über 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Davon stammen 650 Millionen Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich und 360 Millionen Euro aus dem Corona-Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt Pschierer. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinnichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.
„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Pschierer. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 10,56 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich und 400 Millionen Euro aus dem Corona-Investitionsprogramm erhalten.
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