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Sendung: Der AllgäuHIT-MIX
 
 
(v. l.) – Maximilian Eichstetter (Bürgermeister Stadt Füssen), Stephan Stracke (Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Klaus Holetschek (Bayerischer Gesundheitsminister), Etzel Walle (Geschäftsführer m&iKlinikgruppe Enzensberg), Herwig Heide (Bayer. Gesundheitsministerium, Leiter der Abteilung 2 – Krankenhausversorgung), Alexander Heim (Kaufmännischer Direktor m&i-Fachklinik Enzensberg)
(Bildquelle: Medizinisches Versorgungszentrum Enzensberg)
 
Ostallgäu - Hopfen am See
Dienstag, 22. Juni 2021

Holetschek informiert sich über Impfsituation im Allgäu

Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat sich im MVZ Enzensberg ein Bild über die aktuelle Impfsituation im Allgäu gemacht. Denn Arztpraxen spielen bei der Impfstrategie der Bundes- und Landesregierung eine sehr wichtige Rolle. 75 Mitarbeiter:innen der Stadt Füssen, die sehr viel Kontakt zu Bürger:innen haben, wurden vom Ärztlichen Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums, Dr. Hans-Martin Beyer, und seinem Team gegen COVID-19 geimpft. Den Impfstoff hatte die Betriebsärztin der Stadt Dr. Birgit Durach zusammen mit der St. Mang Apotheke in Füssen besorgt.

„Es freut mich zu sehen, dass hier im MVZ Enzensberg ein weiterer Schritt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gemacht werden kann. Klar ist: Impfstoff ist immer noch ein knappes Gut. Jedoch ich bin optimistisch, dass wir allen Menschen in Bayern, die sich impfen lassen möchten, bis Ende des Sommers ein Impfangebot machen können. Wir tun auf jeden Fall alles dafür“, sagt der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei seinem Besuch in Hopfen am See.

„Die pandemische Situation entspannt sich. Die Inzidenzzahlen sinken spürbar. Die Impfungen laufen gut. Schon fast 19 Millionen Menschen in Deutschland sind vollständig geimpft. Die Gefahr des Corona-Virus ist jedoch noch nicht gebannt. Es gilt weiter das Prinzip Vorsicht“, ergänzt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Stracke.

Der Ärztliche Leiter des MVZ Enzensberg, Dr. Hans-Martin Beyer, weiß um die Bedeutung der Arztpraxen. „Wir wissen nicht, wie es mit den Impfzentren weitergehen wird. Daher wird die Rolle der Arztpraxen, wie die des MVZ Enzensberg, immer wichtiger. Vor allem, wenn es in Richtung der Auffrischimpfungen geht, die es laut Experten wohl brauchen wird, wird mein Team für die Allgäuerinnen und Allgäuer da sein“, sagt Beyer. Bis heute hat das MVZ Enzensberg rund 600 Impfdosen an impfwillige Bürger:innen verabreicht.

Schon vor Corona war das Aufgabengebiet des Medizinischen Versorgungszentrums breit gefächert. „Das Impfen ist auch für unser MVZ ein wichtiger Beitrag, stellt unsere Mitarbeiter:innen über die normale Arbeit hinaus aber vor zusätzliche Herausforderungen: Fragen zum Thema Impfen und Impfstoff beantworten, organisieren, dokumentieren, Impfstoff bestellen und verabreichen“, sagt Etzel Walle, Geschäftsführer der m&i-Klinikgruppe Enzensberg, zu der das MVZ gehört. „Für diesen unermüdlichen Einsatz bedanke ich mich bei allen Mitarbeiter:innen des Medizinischen Versorgungszentrums.“

Die Mitarbeiter:innen der Stadt Füssen waren sichtlich froh, ihre erste COVID-19-Impfung erhalten zu haben. „Warum ich mich impfen lasse? Solidarität zu meinen Mitmenschen. Weder ich möchte mich mit dem Virus anstecken, noch möchte ich andere damit anstecken. Ich finde, es ist wichtig, dass sich jeder impfen lässt, damit wir einfach so schnell wie möglich aus dieser Corona-Pandemie herausfinden können“, sagt Feuerwehrmann Edgar Haas.

Durch die Betriebsimpfaktion sind nun 60 Prozent der Angestellten der Stadt Füssen geimpft. In Bayern haben ca. 47 Prozent der Bevölkerung ihre erste Impfung erhalten, rund 30 Prozent sind bereits zweimal gegen das Corona-Virus geimpft. Bürgermeister Maximilian Eichstetter sieht langsam Licht am Ende des Corona-Tunnels. „Durch die Lockerungen kommen wieder mehr Menschen nach Füssen. Die Kontakte in unseren Abteilungen nehmen zu. Durch die Impfung schützen wir vor allem unsere Mitarbeiter:innen, aber auch die Menschen, die die Hilfe unserer Angestellten benötigen. Ich möchte mich bei allen Arzthelfer:innen, Ärzt:innen und allen Mitarbeiter:innen in der Region für die großartige Unterstützung und ihren Einsatz bedanken. Ohne sie wäre dieser Impfmarathon nicht möglich“, so das 36-jährige Stadtoberhaupt abschließend.


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