
30.04.2013 - 07:20
Wengert hatte als früherer Füssener Bürgermeister Mitte der 1990er Jahre zahlreiche Trassenvarianten untersuchen lassen, die jedoch aus dortiger Betroffenheit auf den Widerstand der Nachbargemeinde Schwangau stießen. "Wir brauchen daher dringend eine tragfähige Zwischenlösung, die die Stadt vor allem vom Schlösserverkehr entlastet", fordert Wengert. Bei der heutigen 1. Verkehrskonferenz Ostallgäu im Landratsamt warb er daher für seine Idee, mit der Republik Österreich und dem Land Tirol über Maßnahmen zu verhandeln, den Schlösserverkehr durch den Grenztunnel, über die Ulrichsbrücke und die Bundesstraße 17 nach Hohenschwangau zu lenken.
Für diese "Südumfahrung" Füssens dürften außer für die Beschilderung und Anpassungsmaßnahmen am Kreisel auf der Ulrichsbrücke keine großen Kosten anfallen, rechnet Wengert. Der Bund bzw. der Freistaat müsse sich entsprechend der erhöhten Verkehrsbelastung natürlich anteilig an den Unterhaltskosten der betroffenen Straßenabschnitte in Österreich beteiligen, solange diese Verkehrsführung gelte. Aufgrund meiner sehr guten Erfahrungen mit den österreichischen Behörden in meiner Bürgermeisterzeit zu grenzüberschreitenden Projekten sehe ich durchaus Chancen für eine solche Lösung, meint der Landtagsabgeordnete.
"Es werden vielleicht nicht alle Autofahrer diesen knapp zwei Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen, obwohl man damit zumindest in der Urlaubszeit schneller nach Hohenschwangau kommt. Aber eine Teilentlastung der Füssener Innenstadt brächte diese Maßnahme allemal und das würde schon gut tun", so Landtagsabgeordneter Dr. Paul Wengert abschließend.
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