Füssen erhält 18 Supercharger-Ladestationen von Tesla
Der Absatz von E-Autos beschleunigt sich immer mehr. Die Stadt Füssen arbeitet an der Infrastruktur zum Laden der Fahrzeuge und kann erste Erfolge vorweisen.
Im November und Dezember 2021 machten E-Autos über 20 Prozent der zugelassenen Neuwagen aus und wurden mehr verkauft als Diesel. Für die Stadtverwaltung in Füssen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Mehrheit der verkauften Autos elektrisch ist. Experten gehen davon aus, dass schon 2030 so gut wie keine Verbrenner mehr zugelassen werden und der Anteil von E-Autos an der Bestandsflotte über 25 Prozent betragen wird.
Der Ausbau der benötigten Schnell-Ladeinfrastruktur hinkt jedoch hinterher, ein schneller Ausbau ist notwendig, um den Wandel zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen.
Für die Stadt Füssen ist es wichtig, ihre Bürgerinnen und Bürger mit einem ordentlichen und zukunftsfähigen Ladepark bedienen zu können. Hier kommt der Stadt Füssen aber noch eine weitere besondere Rolle zu, da sie zusätzlich als Touristenziel und „Tor zu Österreich“ rund ums Jahr, aber auch gerade zu Urlaubszeiten, sehr stark besucht wird.
Ein Schnellladepark würde die Attraktivität einer Ladepause für Elektrofahrer weiter erhöhen, was neue Besucher anlockt und den bestehenden Besuchern ein kompletteres Paket anbietet. In Füssen wird nun durch Tesla Germany eine Supercharger-Ladestationen mit 18 Ladepunkten eingerichtet.
Vom diesem neuen Schnellladestandort soll nicht nur die Stadt, sondern der gesamte Umkreis profitieren. Die Ladestation besteht aus 18 Ladesäulen mit je 250 kW Ladeleistung.
Grundvoraussetzung für die Stadt Füssen war, dass die Ladestation ab Inbetriebnahme auch Fahrzeugen aller Hersteller mit CCS-Anschluss (Schnellladefunktion) das Laden ermöglichen. Der Bau und Start der 18 Supercharger-Ladestation soll noch in diesem Jahr beginnen und ans Netz gehen.
Der Stadtrat billigte den ersten Pachtvertragsentwurf mit der Firma Tesla Germany GmbH in der nicht öffentlichen Sitzung vom 26.04.2022 und beauftragte die Verwaltung, den Vertrag zu finalisieren und erneut vorzulegen, dies wurde am 28. Juni erledigt und beschlossen. Die Verwaltung wurde danach beauftragt und ermächtigt, mit der Firma Tesla alternative Standorte zum jetzigen am Festplatz zu suchen und diese sodann dem Stadtrat erneut zur finalen Entscheidung vorzulegen.
Es wurden mehrere Standorte gemeinsam mit Tesla, EWR und Verwaltung geprüft, sodass man schlussendlich wieder auf dem Festplatz als „Bester Standort“ gelandet ist. Der Bauantrag wurde in der öffentlichen Sitzung nun in der öffentlichen Sitzung vom 5. Juli bewilligt.
Die Masse wurden nochmals angepasst und reduziert, mit folgendem Ergebnis:
Folgende Punkte waren der Stadt Füssen wichtig:
- Alle Kosten für Errichtung, Umsetzung trägt die Tesla Germany GmbH.
- Keinerlei Konkurrenzschutz, ALLE Fahrzeughersteller können dort laden.
- Die Stadt Füssen erhält Pacht für die ausgewiesene Fläche und pro errichtete Ladesäule.
- Tesla ist für alle Kosten und die Instandhaltung, Instandsetzung und Erneuerung des Inventars verantwortlich.
- Volksfeste, Zirkusse, Flohmärkte o. s. Veranstaltungen werden in ihrer Ausführung nicht gehindert, da die knapp 680m² nur knapp 7 Prozent des gesamten Grundstücks einnehmen.
Ganz im Gegenteil, man kann sein Fahrzeug laden und zeitgleich zukünftige Veranstaltungen besuchen und mit einem vollgeladenen Auto wieder nach Hause fahren.
Bürgermeister Maximilian Eichstetter freut sich, durch dieses Projekt als Vorreiter der Elektromobilität im Allgäu voranzuschreiten und damit die größte und schnellste Ladeinfrastruktur stellen zu können.
Somit hat die Stadt Füssen neben dem bereits umgesetzten Carsharing Angebot (2021) nun auch die Elektromobilität voll im Blick.
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