
06.01.2013 - 11:31
Ein 100jähriger Ordensbruder musste mit lebensgefährlichen Brandverletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Nach derzeitigen Kenntnisstand wurden neben 10 Personen auch ein Angehöriger der Feuerwehr sowie eine Polizeibeamtin durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt, sie wurden ins Kreiskrankenhaus Füssen, sowie die Krankenhäuser Pfronten und Reutte/Tirol eingeliefert.
Der Brand dürfte im Wohnbereich des schwerst verletzten Paters ausgebrochen sein. Der Gebäudeschaden beläuft sich auf ca. 100.000 .- Euro. Ferner entstand noch erheblicher Inventarschaden an diversen kunsthistorischen Gegenständen. Da dieser noch nicht genau erfasst worden ist, kann die genaue Schadenshöhe noch nicht genannt werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Kriminaldauerdienst der Kripo Memmingen aufgenommen. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Füssen, Schwangau, Weißensee, Hopfen und Rieden mit ca. 130 Mann unter Leitung von Kreisbrandrat Barnsteiner. Des Weiteren waren 3 Notärzte, 9 Rettungswagen, 1 Krankenwagen sowie 1 Rettungshubschrauber mit insgesamt 25 Kräften im Einsatz. Die 3 Streifen der Polizeiinspektion Füssen wurden von Beamten der Polizeistation Pfronten, Polizeiinspektion Kempten und der Verkehrspolizei Kempten unterstützt. Ferner wurde ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt.
Bildquelle: Richard Rädler
