ESV Buchloe bestreitet Doppelspieltag gegen Peißenberg
In der Eishockey Bayernliga ist es fast schon Tradition, dass zur Halbzeit der Vorrunde ein Doppelspieltag gegen den selben Gegner stattfindet. Und so treffen die Buchloer Piraten an diesem Wochenende gleich zweimal auf die Eishackler des TSV Peißenberg. Das Hinspiel tragen die Mannen von ESV-Trainer Robert Torgler am Freitag zunächst in der ehemaligen Bergwerkstadt aus (19.30 Uhr). Am Sonntag empfangen die Piraten um Kapitän Daniel Huhn dann ab 17 Uhr die Peißenberger in der Buchloer Eishalle.
Nicht nur auf Grund der Tabellensituation beider Teams versprechen diese zwei Partien jede Menge Spannung. Schließlich liegen die beiden Tabellennachbarn mit jeweils 18 Zählern punktgleich auf dem sechsten beziehungsweise siebten Rang. Auch die Islanders des EV Lindau, die derzeit auf dem begehrten fünften Platz rangieren, haben aktuell die gleiche Ausbeute an Punkten. Für die Piraten zählt somit an diesem richtungweisendem Wochenende gegen den unmittelbaren Konkurrenten jeder einzelne Zähler, um in die anstehenden Rückrunde möglichst optimal starten zu können.
Allerdings müssen die Freibeuter dabei mit Sven Curmann wohl vorerst auf ihren torgefährlichsten Verteidiger verzichten. Er zog sich im letzten Heimspiel gegen den EV Moosburg eine Verletzung im Schulterbereich zu und wird deswegen auf unbestimmte Zeit ausfallen. Und auch Defensivmann Max Dropmann wird dem ESV weiterhin fehlen. Dagegen dürfte neben David Strodel auch Torhüter Stefan Horneber nach überwundenem Infekt wieder in den Kader zurückkehren.
In Peißenberg hat man sich vor der Saison zu einem fast schon radikalen Schnitt im Mannschaftsgefüge entschlossen. Denn die Verantwortlichen der Eishackler vertrauen in diesem Jahr fast ausschließlich auf einheimische Spieler und Eigengewächse aus dem eigenen Nachwuchs. So verließen mit Martin Buchwieser und Martin Hinterstocker nicht nur zwei der erfahrensten Akteure den Verein, sondern auch gleichzeitig die beiden Topscorer der vergangenen Spielzeit. Und auch auf der Trainerposition wurde mit Randy Neal ein neues Gesicht verpflichtet. Der 57-jährige Kanadier, der zuletzt als Co-Trainer beim Oberligisten in Bad Tölz aktiv war, löste zu Saisonbeginn Rudi Sternkopf ab.
Doch allem Zweifel zum Trotz sind die Peißenberg eine der positiven Überraschungen der laufenden Bayernliga Runde. So konnten bisher besonders die "jungen Wilden" das in sie gesetzte Vertrauen voll und ganz zurückzahlen. Angeführt wird das junge Team dabei vor allem von Top-Torjäger und Kapitän Florian Barth. Der 30-Jährige Leitwolf war in 11 Partien bereits 11 Mal erfolgreich und bereitete zudem noch weitere 7 Treffer mit vor. Voll eingeschlagen hat außerdem der neue Kontingentspieler Ryan Bohrer, der vor der Saison vom Canisius College in Buffalo nach Peißenberg kam. Der 24 Jahre alte US-Amerikaner ist mit 7 Toren und 12 Assists bei den Eishacklern Führender der internen Scorerwertung. Nicht umsonst wurde er in dieser Woche vom "Bayernhockey-Gremium" auch zum Spieler des Monats Oktober gewählt.
Und auch Piraten-Verteidiger Sven Curmann darf sich über eine Auszeichnung freuen. Ihn wählte das Gremium, das aus je einem Vertreter der BEL-Vereine besteht, am 8. Spieltag beim 8:2 Derbyerfolg über den HC Landsberg zum Spieler des Spieltags.
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