44-jährige aus Buchloe zweimal in Online-Falle getappt
Doppelt Pech hatte eine 44-jährige Frau aus Buchloe, die innerhalb von zwei Tagen auf zwei verschiedene Fake-Shops hereinfiel. Mithilfe einer bekannten Suchmaschine recherchierte die Geschädigte nach einem Kühlschrank und einer Gefriertruhe und ließ sich vom günstigsten Preis jeweils auf täuschend echt wirkende Online-Shops leiten.
Nachdem sie ihre „Schnäppchen“ in den Warenkorb gelegt und ihre Daten eingegeben hatte, erhielt sie eine E-Mail mit Rechnung zur Zahlung per Überweisung auf ein ausländisches Konto.
In beiden Fällen tätigte sie sofort die Überweisungen und kontaktierte erfolglos die jeweiligen Seiten, als sie keine Zahlungsbestätigung bekam. Nach einer Woche überprüfte die Frau nochmals die beiden Webseiten im Internet. Zu dieser Zeit wurde bereits mehrfach vor den Fake-Seiten gewarnt. Der Betrugsschaden beläuft sich etwa 1.500 Euro.
Mit dem beginnenden Weihnachtsgeschäft werden viele Schnäppchenjäger verstärkt auf Fake-Shops stoßen und so von Betrügern um ihr Geld gebracht werden. Die Polizei empfiehlt, sich jeden Onlineshop vor einer Bezahlung genau anzusehen und im Internet nach Erfahrungen oder Bewertungen zu suchen. Bei Überweisungen ins Ausland ist besondere Vorsicht geboten. Im Zweifel schadet es nicht, ein paar Tage zu warten, um die Erfahrungen anderer Nutzer abzuwarten. Denn am Ende ist es besser, ein Schnäppchen verpasst zu haben, als einem Betrüger aufgesessen zu sein.
(PI Buchloe)
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