ASF Ostallgäu wählt neuen Vorstand
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Ostallgäu wählt neuen Vorstand und verschiebt die Verleihung der Roten ASF-Rose auf 2021.
Bewährte und neue Vorstandsmitglieder bilden die Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk Ostallgäu. Ilona Deckwerth wurde als bisherige Vorsitzende bestätigt ebenso wie Karin Wehle-Hausmann als stellvertretende Vorsitzende. Zur weiteren Stellvertreterin wurde mit Hannah Fischer eine junge, aber zugleich politisch sehr erfahrene Frau gewählt, die mehrere Jahre bei den Jusos im Bundesvorstand mitgearbeitet hat und aktuell Mitglied im Landesvorstand der BayernSPD ist. Als Beisitzerinnen wurden Doris Trübenbach und Regina Renner gewählt. Hanni Semmlin-Leix wird die ASF im Unterbezirksvorstand der SPD Ostallgäu vertreten.
Die SPD-Frauen beschäftigten sich in der Debatte mit der aktuellen Situation im Kontext der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf Frauen. Unter Verweis auf den Rückgang der Frauen in den Kommunalparlamenten nach der jüngsten Kommunalwahl in Bayern konstatierte Ilona Deckwerth: „Eine dezidierte Frauen- und Gleichstellungspolitik ist nötiger denn je, wenn Frauen nicht wieder in längst als überholt angesehene Rollen abgedrängt werden sollen. Gerade die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird aktuell durch die Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen erheblich erschwert oder gar verunmöglicht. Hier muss entschieden gegengesteuert werden!“ Unterstützung erhielt sie von Karin Wehle-Hausmann. „Bildung darf nicht wieder als erstes geopfert werden, wenn die Corona-Epidemie erneut härtere Vorsichtsmaßnahmen auslöst“, verlangte die erfahrene Erzieherin: „Kinder brauchen ihre vertraute Spielgruppe, und Eltern eine verlässliche Kinderbetreuung!“
Hannah Fischer brachte in die Diskussion die Forderung ein, die wirtschaftspolitische Förderung zur Wiederankurbelung der Wirtschaft zwingend an umweltpolitischen Standards auszurichten: „Die gleiche Entschlossenheit und Tatkraft, die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingebracht wird, muss angesichts des Klimawandels für den Umbau unserer Wirtschaft hin zu Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit aufgewandt werden.“ Dafür erntete sie breite Zustimmung unter den Teilnehmerinnen.
Da aktuell größere Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können, beschlossen die SPD-Frauen in Abstimmung mit den Preisträgerinnen, die Verleihung der Roten ASF-Rose an Henrike von Platen und Uschi Zwick auf das Jahr 2021 zu verschieben. Zugleich soll nach alternativen Veranstaltungsformen gesucht werden, um auch bei Fortbestehen der Coronaauflagen einen würdigen Festakt organisieren zu können.
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