90.000 Euro für Königswinkel Musikfestspiele aus Kulturfonds
Ein kulturelles Vorhaben im Ostallgäu erhält jetzt eine Förderung aus dem Kulturfonds Bayern. „Es freut mich, dass wir dank des Kulturfonds Bayern 2022 die „2. Königswinkel Musikfestspiele“ mit 90.000 Euro unterstützen, sagt Landtagsabgeordnete Angelika Schorer, „wir senden damit ein deutliches Signal für einen Aufbruch nach Corona“.
Im Herbst 2021 bildeten die ersten „Musikfestspiele Königswinkel“ den ersten Höhepunkt der neu ins Leben gerufenen Reihe „Königswinkel Klassik“. Auch im Jahr 2022 soll an den Erfolg der ersten Auflage der Musikfestspiele angeknüpft werden und den Höhepunkt der Klassik-Saison bilden.
Neben einer großen Oper sollen weitere Konzerte für eine unvergessliche Klassik-Woche sorgen.
Der bayerische Kulturfonds ist ein in Deutschland einmaliges Instrument der Kulturförderung. Der Haushaltsausschuss hat heute mit großer Einigkeit entschieden, dass in diesem Jahr mehr als 5 Millionen Euro ausbezahlt werden. 120 Projekte aus ganz Bayern hatten eine Förderung beantragt. Alle Anträge wurden bewilligt.
„Die Kulturförderung für die „Königswinkel Musikfestspiele“ ist ein handfester Beweis dafür, dass wir unserem Bekenntnis zum Kulturstaat Bayern auch Taten folgen lassen“, so Landtagsabgeordnete Angelika Schorer. Auch im Ostallgäu soll Kultur nach Corona wieder mit allen Sinnen erlebbar sein. Ich werde mich weiterhin dafür starkmachen, dass das kulturelle Leben in unserer Region auch künftig blüht und gedeiht“. Neben den „Königswinkel Musikfestspielen“ werden aus dem Fonds in ganz Bayern eine Fülle weiterer Vorhaben ermöglicht, wie Musikfestivals, Ausstellungen, neue Probenräume, Literatur, Stummfilmtage oder Theaterproduktionen.
Vor dem Haushaltsausschuss hatte der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst gemeinsam mit dem neuen Staatsminister Markus Blume über den Kulturfonds beraten. Blume versicherte, dass das Verfahren auch in diesem Jahr so flexibel wie haushaltsrechtlich möglich gestaltet werde. Gerade für die Theater- und Musikschaffenden, die ihre Einnahmen vor allem durch Präsenzveranstaltungen erzielten, sei Flexibilität besonders wichtig. Auf Projektveränderungen, Verschiebungen und Absagen werde dabei soweit wie irgend möglich Rücksicht genommen.
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