Tourismus Debatte im Haus Oberallgäu Sonthofen
Am heutigen Freitag fand um 10:30 Uhr im Haus Oberallgäu in Sonthofen eine Veranstaltung zu dem Thema Tourismus Debatte statt. Anwesend waren zahlreiche Politiker wie Uli Leiner von den Grünen, sowie der Bayrische Staatssekretär Franz Josef Pschierer. In der Debatte ging es um zahlreiche unterschiedliche Meinungen für den Tourismus, weshalb das Allgäu so beliebt für die Touristen ist und was man in den letzten Jahren verbessert bzw. neu erstellt hat.
Am Anfang der Veranstaltung haben die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr, sich über ihre Filme und Bücher auseinandergesetzt und weshalb sich genau Touristen sich das Allgäu zum Urlauben aussuchen. Nach wenigen Minuten haben die beiden Autoren den Zuhörern eindeutig vermittelt, dass das Allgäu mit ihrer Kultur und den Traditionen seit Jahrhunderten unverändert sei und das andere Länder wie Österreich diese nicht mehr haben. Aber auch allein schon, weil viele Leute zu dem Allgäu ein Bezug haben und das Allgäu für „Echtheit“ steht. Auch andere Geschäftsleute wie Michael Fäßer, Franz Josef Pschierer und Peter Schöttel haben sich dazu geäußert wieso das Allgäu ein beliebter Urlaubsort ist. „Wer einen entspannten Urlaub erleben möchte ist hier selbstverständlich richtig, denn es ist nicht so überfüllt wie in manchen Orten oder Stränden. Auch die Bergregionen sind in vielen Hinsichten anders als sonstige.“
Einige Landkreise haben sich zusammengetan um noch besser zu harmonieren. So haben sich die Zahlen in den letzten Jahren allein bei den Übernachtungen um 6% deutlich erhöht. Ein wichtiger Punkt bei der Veranstaltung war auch die neugebaute Nebelhornbahn auf dem Nebelhorn, die jetzt schon sehr gut ankommt. Die Bahn ist ein Ganzjahrestourismus. Sie wird im Sommer zu 60% zum Wandern als auch im Winter zu 40% zum Skifahren genutzt, was somit den Mitarbeitern auch einige Ganzjahresplätze vermittelt und man so eine Lebensgrundlage anbieten kann, da jeder von dem Tourismus lebt.
Ein wichtiger Punkt war außerdem auch die Digitalisierung der heutigen Zeit. Wie man in dieser Debatte heraushören konnte, waren sich da die Leute gespaltener Meinung. Die einen waren davon begeistert und versuchten zu vermitteln, dass die Digitalisierung in der heutigen Gesellschaft dazugehört und es alle benutzen sollten, weil die Medien einfach seien müssen. Doch auf der anderen Seite müsste man das pflegen, was das Allgäu unterscheidet. Die Medien würden zu sehr gelobt werden und stattdessen man auf die menschlichen Bedürfnisse eingehen sollte.
Im Laufe der Debatte, haben sich alle Beteiligten noch dazu geäußert und sind am Ende zu einem friedlichen Entschluss gekommen. Die Veranstaltung findet in einem halben Jahr wieder statt, um sich mit neuen Ergebnissen austauschen zu können. (mh)


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