Schon 1926 beschwerte sich Kurgast in Sonthofen über Kuhglocken
Geschichten über Menschen, die sich über Kirchturmglocken oder Kuhschellen beschweren hört man immer wieder. Dass diese Beschwerden keine Erscheinung heutiger Zeiten sind zeigen zwei Briefe, die im neuen AlpenStadtMuseum in Sonthofen ausgestellt sind.
Im Jahr 1926 erhielt der damalige Bürgermeister von Sonthofen einen Brief von einem Kurgast. Der Mann beschwerte sich, dass auf der Weide gegenüber des Hotels, in dem er untergebracht ist, seit mehreren Wochen Kühe weiden. Unverschämterweise ab 7 Uhr morgens bis spätnachmittags - und natürlich mit Glocken um den Hals.
Dem Mann und einigen seiner "Leidensgenossen" sei es auf Grund des unsäglichen Lärms nicht möglich, die ärztlich verordneten Ruhezeiten einzuhalten und so seine Kur vernünftig durchzuführen. Weder könne er ausschlafen noch Mittagsruhe halten. Eine Beschwerde bei dem betreffenden Landwirt habe keinen Erfolg gezeigt. Der Bürgermeister möge doch bitte dafür sorgen, dass Ruhe einkehrt.
Die Antwort des Bürgermeisters dürfte dem Beschwerdeführer nicht gefallen haben. Dieser schrieb nämlich, dass es eben hier so sei, dass man sich hier auf dem Land befände, wo nunmal Kühe mit Glocken um den Hals weiden.
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