Lage im Abstiegskampf verschärft sich
Enttäuschung auf der ganzen Linie. Das 2:2 (1:0) Unentschieden im Kellerduell zwischen dem 1.FC Sonthofen und der SpVgg Landshut deckte schonungslos auf, warum die Oberallgäuer tief im Abstiegskampf stecken. Dieses Mal führten sie bis kurz vor Schluss mit zwei Toren Vorsprung, vergaßen aber den Sack zuzumachen.
So gab es am Ende eigentlich nur Verlierer, denn das Remis hilft in der momentanen Situation keinem so recht weiter. Landshuts Coach Christian Endler sprach in der anschließenden Pressekonferenz von zwei verlorenen Punkten. Seiner Meinung nach war der Ausgleich in letzter Sekunde zwar glücklich, er trauerte aber den vergebenen Chancen in Halbzeit eins nach. Wesentlich mehr Grund enttäuscht zu sein hatte sein Gegenüber Esad Kahric. „Wenn du bis kurz vor dem Ende mit 2:0 führst und fünfmal allein auf den Torwart zu rennst, muss das Spiel einfach entschieden sein. Dafür gibt es sonst keine Erklärung und auch keine Entschuldigung. Wir sind ganz allein selber Schuld, dass wir die Partie noch aus der Hand gegeben haben“, sprach der Chefanweiser deutliche Worte. Beide Mannschaften zeigten nichts Besonderes. Landshut war zwar spielbestimmend, hatte aber in der Offensive keine Durchschlagskraft. Sonthofen stand tief in der eigenen Hälfte, produzierte in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehlpässe und rannte immer wieder ins Abseits. Die erste Chance hatte die SpVgg durch Zettl, die FC-Keeper Anil zunichtemachte. Auf der Gegenseite sorgte ein Maier-Freistoß (24. Minute) den Stumpf im Nachschuss zum 1:0 verwertete, für die überraschende Sonthofer Führung. Dann verhinderte erneut TW Anil gegen Hofer den Ausgleich.
Nach der Pause rannten die Niederbayern weiter an. Doch jetzt wurden die Konter der Hausherren brandgefährlich. Den ersten vergab Stumpf. Dann scheiterte Penz an Gästekeeper Förster und kurz darauf erneut Penz ganz allein vor Förster. Als sich Jörg durchgesetzt hatte, erhöhte Dikmen in der 69. Minute auf 2:0. Jörg hätte gleich darauf alles klar machen können. In der turbulenten Schlussphase (89.) traf Biermeier nach einer Ecke die Querlatte und vollendete den Abpraller zum 1:2 Anschluss. Auf der Gegenseite ließ Marquardt die nächste 100%-ige aus. Das sollte sich rächen. Quasi mit dem Schlusspfiff fiel das 2:2. Torwart Anil konnte nach einem Freistoß den Kopfball von Rewitzer zwar reaktionsschnell parieren, doch der abgeprallte Ball landete beim Klärungsversuch von Stumpf und Yörür im eigenen Tor. (dl)
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