Knappes Ende: AllgäuStrom Volleys - Stuttgart II (2:3)
Und wieder hat es nicht sein sollen. Für die AllgäuStrom Volleys aus Sonthofen läuft es in dieser Saison nicht so gut wie in der letzten. Bei dem gestrigen Spiel gegen ALLIANZ MTV STUTTGART II konnten die Damen aus dem Allgäu erneut nur einen Punkt einfahren. Dabei war es bis zum Ende unwahrscheinlich knapp und spannend.
Ein solch spannendes Spiel hat man in der Allgäu-Sporthalle in Sonthofen wohl schon länger nicht mehr gesehen. Gegen den Tabellenzweiten zeigten die in dieser Saison bisher unten angesiedelten Sonthoferinnen ihr Können. Schon im ersten Satz war zu sehen, dass es kein einfaches Spiel wird. Immer wieder konnten die Damen aus Stuttgart mit einigen Punkten in Führung gehen, doch Sonthofen gab nicht auf und holte den Rückstand immer wieder auf. Dennoch entschieden die Baden-Würtembergerinnen den Satz mit 22:25 für sich.
Die 634 Zuschauer bekamen im zweiten Satz eine ganz starke Mannschaft zu sehen. Der Head-Coach der Stuttgarter Damen, Johannes Koch, nahm sich seine zwei Auszeiten bereits relativ früh, da Sonthofen immer wieder mehrere Punkte hintereinander machte und damit gefährlich nahe an die Stuttgarter herankam. Am Ende war es ein Kopf an Kopf rennen. Es stand 24:21 – Satzball für Sonthofen, aber Stuttgart zog nach. Beim Spielstand 24:23 nahm Sonthofens Trainer Markus Zymmara seine zweite Auszeit. Dann flogen die Punkte abwechselnd auf die Konten der Mannschaften. Nach nervenaufreibenden Minuten konnte die Allgäuer Mannschaft um Veronika Kettenbach den Satz mit 28:26 für sich entscheiden.
Im dritten Satz lief es nicht wirklich gut. Erst bekamen die AllgäuStrom Volleys wegen einer Spielverzögerung von Head-Coach Markus Zymmara eine Verwarnung, weil er die neue Mannschaftsaufstellung nicht rechtzeitig beim Schiedsrichter abgegeben hat und dann mussten sich die Damen auch noch mit 19:25 geschlagen geben.
Der vierte Satz – wieder eine sehr starke Leistung von beiden Teams. Aber Sonthofen zeigte sich ein Stück konzentrierter und machte die Punkte immer dann, wenn es nötig war. Beim Spielstand von 13:17 für Stuttgart bekam auch der Coach der Stuttgarterinnen eine Verwarnung, nachdem er sich mehrmals über die Schiedsrichterentscheidung beschwerte. Der Satz konnte glücklicherweise mit 25:22 zu Gunsten der Sonthofer entscheiden werden.
Im fünften Satz machten die über 600 Zuschauer dann richtig Stimmung. Sonthofen lag eine Zeit lang gut vorne, doch Stuttgart konnte immer wieder aufschließen. Es hätte nicht spannender werden können. Punkt für Sonthofen, Punkt für Stuttgart, Sonthofen, Stuttgart und so weiter. Der entscheidende Punkt war dann aber ziemlich umstritten. Laut Schiedsrichterentscheidung landete der Ball eindeutig im Feld der Sonthofer und gab somit einen Punkt an die Stuttgarterinnen, die somit den fünften Satz mit 14:16 für sich entscheiden konnten.
Bei der anschließenden Pressekonferenz bedankte sich Johannes Koch, Trainer der Stuttgarter, bei allen Zuschauern für die super Stimmung. Er sah ein spannendes Spiel mit guten Chancen auf den Sieg auf beiden Seiten. Als MOST VALUABLE PLAYER auf Sonthofer Seite entschied er sich für die Kapitänin mit der Nummer 10 – Veronika Kettenbach. Markus Zymmara wählte Stuttgarts Nummer 12, Julia Wenzel. Veronika Kettenbach sagte anschließend, dass man inzwischen sehen kann, wie die Mannschaft zusammenwächst und immer besser wird. Da ist ein einzelnes Ergebnis erstmal nicht so entscheidend wie die Leistung, die man auf dem Feld zeigt. Die AllgäuStrom Volleys konnten sich nun zusammen mit dem letzten Auswärtssieg auf Platz 8 in der Tabelle hocharbeiten.
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