ERC Sonthofen nach 4:6-Niederlage in der Sommerpause
Der ERC Sonthofen hat das letzte Saisonspiel 2018/2019 knapp mit 4:6 in Regensburg verloren. Damit verabschieden sich die Bulls aus dem Oberallgäu deutlich früher als in den vergangenen beiden Jahren in die Sommerpause. Für die beiden anderen regionalen Clubs aus Lindau und Memmingen geht es in den Playoffs weiter. Sie treffen ab dem nächsten Wochenende auf die Clubs aus der Oberliga Nord. Ein Privileg, welches bislang Sonthofen vorbehalten war.
Keine Minute war in Regensburg gespielt, da gingen die Eisbären bereits durch Keresztury mit 0:1 in Führung. Auch im Anschluss dominierten die Domstädter. In der fünften Minute dann die Bulls im Angriff. Zunächst konnte Holmgren einen Schuss noch abwehren, doch den Nachschuss von Vladimir Kames konnte er nicht verhindern und so stand es 1:1. Danach Sonthofen besser im Spiel und Regensburg mit Problemen im Spielaufbau. In der 8. Minute dennoch das 1:2. Von der Blauen zog Keresztury ab und der Puck flog durch Freund und Feind direkt ins Tor der Bulls. Nur drei Minuten später das 1:3. Divis kam frei vor Roman Steiger zum Abschluss und ließ diesem keine Chance. Im Anschluss Regensburg wieder am Drücker, doch im ersten Drittel sollte kein weiterer Treffer mehr fallen.
Im zweiten Drittel weiterhin die Regensburger besser im Spiel. Dann die erste Strafzeit des Spiels gegen die Eisbären. Dieses Powerplay nutzten die Bulls prompt: Nach einem Pass von Lukas Slavetinsky konnte Fabian Voit den Puck unhaltbar für Holmgren abfälschen. So stand es 2:3. Danach die beste Phase der Bulls. Immer wieder musste Holmgren für sein Team aussichtsreiche Chancen des ERC abwehren. In der 31. Minute belohnte sich das Team von Martin Sekera dann mit dem Ausgleich: Martin Frolik legte den Puck quer auf Daniel Rau und der erzielte den Ausgleichstreffer zum 3:3. Danach beide Teams mit weiteren Chancen, aber am Spielstand änderte sich bis zur zweiten Drittelpause nichts mehr.
Zu Beginn des dritten Drittels hatten die Eisbären direkt eine große Gelegenheit: Sonthofen mit zwei Strafzeiten, doch die Abwehr der Bulls stand sicher und überstand die Unterzahl unbeschadet. Danach offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, doch keines der Teams sollte treffen. Dann erneut Powerplay für Regensburg. Gerade vier Sekunden waren gespielt, da war der Puck im Tor. Ein Schuss von der Blauen durch Gulda ging unhaltbar zum 3:4 ins Tor der Bulls. Danach suchten die Regensburger die Vorentscheidung zum 3:5 und diese sollte in der 50. Minute durch Herrmann auch gelingen. Vier Minuten vor Ende dann sogar noch das 3:6 durch Weber. Drei Minuten vor Ende nochmals Powerplay für die Bulls und Martin Guth traf zum 4:6-Endstand. (pm)
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