ERC Sonthofen enttäuscht auf eigenem Eis gegen Deggendorf
Vor 600 Zuschauer hat der ERC Sonthofen sein Heimspiel gegen Deggendorf mit 4:1 verloren. Das schlimme an der Niederlage ist nicht das Ergebnis, sondern die Leistung einiger Spieler an diesem Abend. Zum Eishockey gehört Körperkontakt, gesunde Aggressivität und Tempo. Wenn diese Tugenden nicht erbracht werden, dann wird man die Zuschauer weiterhin nur enttäuschen. Deutlich wurde Sonthofens Trainer, Jogi Koch bei der Pressekonferenz als er sagte, “30 Minuten Eishockey reichen nicht aus, das Spiel hat 60 Minuten". Er sei enttäuscht von der erbrachten Leistung seines Teams.
Die Gäste aus Deggendorf waren sofort das bestimmende Team in der Sonthofer Eissporthalle und setzten die Bulls gehörig unter Druck. Torfrau Harß musste mehrmals ihr Können zeigen und hatte auch das Glück der Tüchtigen in der Anfangsphase. Nach 7. Minuten war aber auch sie machtlos, als S. Janzen den Puck einschieben konnte. Zwei Minuten später kam auch noch Pech für die Bulls dazu. Seitlich hinter dem Sonthofer Tor wurde der Puck durch Deggendorfs Schembri an Sonthofens Verteidiger M. Kolb geschossen und von dort prallte die Scheibe unhaltbar in das Schwarz-Gelbe Tor. Damit führten der Gast mit 2:0 und das auch verdient, denn Sonthofen fand keinen Zugang im ersten Spielabschnitt.
Alle Anhänger der Bulls hofften auf Besserung wurden aber weiterhin enttäuscht. Deggendorf war das bessere Team und der ERC konnte immer nur reagieren und war oftmals zu spät dran. Nach 14. Minuten im Mittelabschnitt war es dann C. Voakes, der mit einem unnötigen Foul sein Team in Unterzahl brachte. Direkt vom Bully gab es die nächste Strafe gegen Baker wegen Behinderung. Daraufhin reklamierte Mannschaftskapitän Michael Grimm und bekam zwei 10- Minutenstrafen aufgebrummt, was dann automatisch zu einer Spieldauerstrafe wurde. Den Bulls fehlte nun ein Spieler und man war zwei Minuten mit zwei Spielern weniger auf dem Eis. Dieses 5 gegen 3 Situation nutzte Deggendorf durch Beck zum 3:0 sofort aus.
Im letzten Drittel war dann mehr vom Team zu sehen, denn die Spielanteile wurden ausgeglichener. Ein Puck gewinn durch Sill konnte dieser nach vier Minuten Spielzeit zum Anschlusstreffer verwerten. Es keimte nun nochmals Hoffnung auf eine Wende auf, die aber nicht stattfand. Es fehlte im Abschluss an der Kaltschnäuzigkeit der Stürmer und den kompromisslosen Willen dem Spiel eine Wendung zu geben. Besser machte es Deggendorf, die eine Minute vor Spielende den Spielstand auf 4:1 stellten. Torschütze war Robin Slanina.
J.N.
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