Dialogforum zur Bildung im Sonthofer Haus Oberallgäu
„Kein Talent darf verloren gehen“ – das war das Hauptanliegen von Landrat Anton Klotz bei seinem Grußwort anlässlich des 1. Dialogforums am Mittwoch vergangener Woche, zu dem sich Vertreter verschiedener Bildungseinrichtungen aus dem Landkreis Oberallgäu im Haus Oberallgäu trafen.
Hintergrund ist die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“, die den Landkreis als Bildungsstandort definiert. Stärken und Schwächen des Oberallgäus als Bildungsstandort sollen erörtert und Lösungen für Optimierungen erarbeitet werden. Ministerialdirigent Stefan Graf vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und Hubert Lepperdinger (Vorsitzender der Konferenz der Schulaufsicht) erläuterten die Initiative und den Verfahrensablauf dieses Projektes.
Eine Bildungsregion beruht nach dem Modell des Kultusministeriums auf fünf Säulen:
Säule 1: Übergänge organisieren und begleiten
Säule 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen – Schulen in der Region öffnen
Säule 3: Kein Talent darf verloren gehen – Jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen
Säule 4: Bürgergesellschaft stärken und entwickeln – Beitrag von Jugendhilfe einschließlich Jugendarbeit, Ganztagsangeboten und generationenübergreifendem Dialog
Säule 5: Herausforderungen des demografischen Wandels annehmen
Zu jeder der fünf Säulen wurde ein Arbeitskreis gebildet. Deren Vorsitz übernahmen Thomas Novy, Cord-Hinrich Rhodenburg, Ute Esfeld, Renate Deniffel und Edgar Rölz.
Klotz stellte heraus, dass es nicht um den Erhalt des Zertifikats Bildungsregion an sich geht, sondern um die Inhalte und eine nachhaltige Stärkung des Oberallgäus als Standort. Die Bildungsregion Oberallgäu solle eine Verantwortungsgemeinschaft aller Schulen, Träger, Vereine, Kammern, Arbeitgebern, Behörden und Eltern werden. Sie soll den Jungen Menschen in der Region mit ein passgenaues Bildungsangebot bieten und soll ihnen die Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Teilhaberchancen ermöglichen.
Die Auftaktveranstaltung wurde musikalisch durch den Kinderchor und die Schulband der Albert Schweitzer-Schule begleitet. Ulrich Gast bereicherte die Veranstaltung mit einem „Poetry Slam“ zum Thema Bildung.
Bildunterschrift, v.l.n.r.:
Ralph Eichbauer (Abteilungsleiter Soziales Landratsamt), Hubert Lepperdinger (Vorsitzender der Konferenz der Schulaufsicht), Hans-Peter Rauch (Präsident der Handwerkskammer für Schwaben), Michael Läufle (Moderator), Alexandra Maier (Elternbeiratsvorsitzende Grundschule Rettenberg), Dieter Fischer (Bürgermeister Burgberg) und Michael Renner (Schulleiter Gymnasium Immenstadt)
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