Bahnausbau im Oberallgäu - 29 Bahnübergänge werden überarbeitet
Auf der 20 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Immenstadt und Oberstdorf liegen derzeit 29 Bahnübergänge. Die DB möchte einen Teil davon auflassen, einige durch Brücken oder Unterführungen ersetzen und die restlichen mit moderner Technik ausstatten. In den kommenden fünf Jahren könnten damit 18 Millionen Euro in diese Strecke investiert werden.
"Wir benötigen dabei die Mitwirkung der Kommunalpolitik und der Straßenbauverantwortlichen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können wir diese Modernisierung erreichen", diesen Appell richtete Volker Hentschel, DB Netz, heute auf einer Verkehrskonferenz in Sonthofen an die anwesenden Verkehrspolitiker aus dem Oberallgäu.
5,8 Millionen Euro will die Bahn bereits in diesem Jahr investieren, um ein Gleis und Weichen in Fischen und Oberstdorf sowie eine Brücke zu erneuern.
In diesem Zusammenhang werden die Bahnhöfe Fischen und Oberstdorf auch mit modernen energiesparenden geothermischen Weichenheizungsanlagen ausgerüstet.
Sechs Bahnübergänge an Feldwegen sollen in Abstimmung mit den beteiligten Kommunen aufgelassen werden. Als Ersatz können Fahrwege entlang der Gleise zum jeweils nächstgelegenen Übergang führen. An zwei Bahnübergängen in Oberstdorf und einem Bahnübergang in Sonthofen prüft die Bahn gemeinsam mit den Straßenbaulastträgern alternativ die Errichtung von Unterführungen als Ersatz für die Bahnübergänge. An acht Übergängen wird sie die Sicherungstechnik modernisieren. Außerdem steht die Erneuerung von zwei Eisenbahnbrücken in Sonthofen auf dem Plan.
Auf der Strecke nach Oberstdorf, die einen dichten Regionalzugverkehr und IC-Verbindungen aufweist, hatte die Bahn bereits im vergangenen Jahrzehnt in Stellwerktechnik und Bahnübergangssicherung sowie in eine neue Illerbrücke bei Fischen investiert. Im gesamten Allgäu summieren sich die Investitionen in diesem Zeitraum auf rund 100 Millionen Euro. Mit der Elektrifizierung nach Lindau und der Errichtung von neuen Haltepunkten im Rahmen der gemeinsamen Stationsoffensive mit dem Freistaat werden des Weiteren über 300 Millionen Euro in die Bahninfrastruktur im Allgäu fließen.
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