Rettenberger jubelt in der ADAC Formel Masters- Serie
Maximilian Günther hat es geschafft! Der Formelsport Shooting Star aus dem Allgäu hat in seiner ADAC Formel Masters Premierensaison auf Anhieb den Vizemeistertitel eingefahren. Mit insgesamt 240 Punkten war der ADAC Stiftung Sport Förderpilot trotz eines technisch bedingten Ausfalls im zweiten Rennen in Hockenheim von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen und feierte bereits vorzeitig den Vizetitel-Gewinn in der Highspeedschule des ADAC.
Ausnahmetalent Günther war mit der erneuten Doppelpole hervorragend ins letzte Wochenende des ADAC Formel Masters im Rahmen der populären ADAC GT Masters gestartet. Trotz fehlerfreiem Start fiel der Mücke Motorsport Pilot in der ersten Runde des ersten Rennens dann aber auf die dritte Position zurück und beschädigte sich dabei sogar den Frontflügel an seinem Fahrzeug. Der 16-jährige Rettenberger ließ sich von diesem technischen Handicap jedoch nicht einbremsen und sammelte mit einem zweiten Platz wichtige Punkte für die Vizemeisterschaft.
"Ich freue mich sehr, wieder auf dem Podest zu stehen. Mit diesem Ergebnis habe ich einen wichtigen Schritt in Richtung Vizetitel gemacht. Das entscheidende Überholmanöver ereignete sich bereits in Runde eins. Alessio erwischte einen besseren Start und drängte mich in der ersten Kurve etwas nach außen - das kostete mich Zeit. Damit war er in der besseren Situation und konnte in der Folge an mir vorbeiziehen. In der Spitzkehre kam es kurz darauf zu einem Zwischenfall mit Fabian Schiller. Er ließ mir kaum Platz, wodurch mein Frontflügel links beschädigt wurde. Ich bemerkte den Defekt aber nicht, da sich das Auto weiterhin gut anfühlte. Ich konnte sogar erneut auf Alessio aufholen, durch meinen Rückstand nach dem Zwischenfall war der Sieg aber nicht mehr möglich“, erinnerte sich Maximilian Günther im abschließenden Pressegespräch.
Zittern musste der letztjährige Formel BMW Talent Cup Vize jedoch im zweiten Rennen. „Maxi“ machte beim Start alles richtig, verteidigte seine Pole Position erfolgreich und setzte sich auf den ersten Runden sogar deutlich von seinem 20-jährigen Teamkollegen und amtierenden Champion Alessio Picariello ab. In der siebten Runde rollte das Fahrzeug mit der Startnummer „9“ dann jedoch plötzlich ohne Vortrieb aus und Maximilian Günther musste die Box zu Fuß ansteuern. Nach dem Fallen der Zielflagge stand allerdings fest, dass der schnelle Nachwuchspilot punktetechnisch von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen war und die Enttäuschung über den verpassten möglichen Sieg war schnell vergessen.
„Ich bin sehr stolz darauf, auf Anhieb den Vizetitel im ADAC Formel Masters geholt zu haben. Ich möchte mich beim Team sowie bei allen Partnern und Sponsoren sehr herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken und freue mich auf eine gemeinsame hoffentlich weiterhin sehr erfolgreiche Zukunft“, strahlte der frisch gekürte Vizechampion.
Der hervorragende neunte Rang trotz schwierigster Ausgangsposition im letzten Rennen der Saison war eine erneute fahrerische Demonstration des von Teamchef- und Talentscout Peter Mücke hochgelobten Ausnahmepiloten: „Herzlichen Glückwunsch an Maximilian zum Gewinn der Vizemeisterschaft!“ telefonierte der erfolgreiche Teamchef vom DTM Rennen aus dem niederländischen Zandvoort. „Maximilian hat über die komplette Saison einen fehlerfreien Job gemacht und wird uns in der Zukunft garantiert noch viel Freude bereiten.“
Wie es in der erfolgreichen Motorsportkarriere des jungen Nachwuchsrennfahrers weitergehen wird, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden. Insider sagen dem zweifachen Laufsieger bereits jetzt eine erfolgreiche Zukunft im Motorsport voraus.


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