Grüntenlifte: Der Grundstückseigentümer meldet sich zu Wort
Nachdem durch die Betreiber der Grüntenlifte das Aus für die kommende Skisaison verkündet wurde, hat sich nun der Grundstückseigentümer zu Wort gemeldet. Dieser soll laut Pressemitteilung einen Riegel vorgeschoben haben, dass die Lifte zum Winter in den Betrieb gehen können. Er behauptet nun, dass die Betreiberfamilie im Jahr 2019 „selbst und aus freien Stücken die Löschung des Sesselanlagenbetriebsrechts“ auf seinem Grundstück veranlasst hätte.
Hierüber habe der Grundstückseigentümer den Anwalt der Betreiber auch informiert, schreibt dieser in einer Pressemitteilung und habe ebenfalls die Punkte einer solchen Einigung besprochen.
Der wichtigste Punkt für den Eigentümer des Grundstücks war der Verzicht auf die so genannte Rollglider-Anlage. Diese hatten die Betreiber aber schon länger aus dem Gesamtkonzept herausgenommen. Das ging dem Eigentümer jedoch nicht weit genug und er verlangte eine verbindliche und rechtssichere Dokumentation.
Nach Angaben des Eigentümers habe es hier bereits eine Zusage per Handschlag gegeben. Nach einer Beurkundung hätte er auch dem vorläufigen Betrieb zugestimmt, schreibt er in seinem Statement. Allerdings sei dieser Urkundenentwurf unzureichend formuliert gewesen und weitere Zusagen hätte es laut seiner Meldung auch nicht mehr gegeben.
Nachdem der Liftbetrieb nicht zustande kam, hätten die Betreiber den Weg über das Landgericht Kempten gewählt, schreibt der Eigentümer. Er schreibt: „In dem Verhandlungstermin am Landgericht Kempten erklärte ich mich bereit, den Betrieb des Sesselliftes zu erlauben, wenn die Familie im Wesentlichen die am 19.12.2019 zugesagten Punkte, angepasst an die jetzige Planungssituation, bereit ist, zu beurkunden.“ Dieser Einigungsvorschlag ist aber von der Unternehmerfamilie abgelehnt worden, da eine Beurkundung nicht nötig sei, denn die Erfüllung der geforderten Punkte wären für eine Baugenehmigung sowieso strenge Grundvoraussetzungen.
Die Familie Hagenauer hat mehrfach betont, dass die Rücksichtnahme auf die Anwohner eine Selbstverständlichkeit sei und falls es zu Problemen kommen sollte, auch nachgebessert werde.
Durch die Pressemitteilung der Betreiber sieht der Grundstückseigentümer nun eine „Hetzkampagne“ gegen sich. Sein Angebot stehe weiterhin und er sei jederzeit bereit zu verhandeln, ließ er wissen.
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