Pfeiler der Kinder- und Jugendrehabilitation
„Bruchrechnen funktioniert in Hamburg genauso wie in München oder Karlsruhe, deshalb bekommen wir die rund achtzig verschiedenen Schulformen in unserer Schule unter einen Hut“, bringt der Schulleiter der Alois-Wagner-Schule, Peter Walcher, sein großes Aufgabengebiet ein wenig scherzhaft auf den Punkt. Thomas Gehring, der schulpolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, erfuhr bei seinem Besuch in der Schule für kranke Kinder und Jugendliche, dass im Unterrichts- und Therapiekonzept eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Fachkräften eine Selbstverständlichkeit ist und die klinikeigene Schule eng mit der Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche, sowie der Mutter-Kind-Klinik in Oy-Mittelberg verbunden ist.
Die Kinder kommen aus der ganzen Bundesrepublik und aus allen Schularten und werden in der Alois-Wagner-Schule während der Zeit ihres Klinikaufenthaltes unterrichtet. „Der Unterricht an unserer Schule orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des kranken Kindes und an den Vorgaben der Heimatschule“, so Peter Walcher. Es sei für den Erfolg der Kinder- und Jugendreha wichtig, dass der Unterricht in einer guten Form stattfinden kann.
Damit die Schülerinnen und Schüler bei der Rückkehr in die Heimatschulen nicht unter Druck kommen, weil sie zu viel Stoff nachholen müssen. „Das gelingt in unserer Schule sehr gut“, betont Melchior Fischer, der bereits seit 40 Jahren als Grundschullehrer an der Schule arbeitet und berichtet, dass kaum „eine Hand voll Kinder“ in dieser Zeit die Klasse wiederholen mussten und dann mit großem Erfolg ihre Schullaufbahn fortsetzen konnten.
Allerdings machte der Schulleiter der Schule für Kranke auf direkte Nachfrage von Thomas Gehring auch deutlich, dass die Unterrichtsplanung derzeit sehr schwierig sei. „Zu den sieben derzeit beschäftigten Lehrkräften werden dringend zusätzliche Fachlehrerstunden benötigt.“ Erfreulicherweise stellt die Schulabteilung der Regierung von Schwaben für das kommende Schuljahr eine Realschullehrkraft in Aussicht, deren Anstellung nur noch vertraglich geregelt werden muss.
Thomas Gehring betonte: „Schulen für Kranke müssen gut ausgestattet sein. Das ist nicht nur wichtig für die Kinder, sondern auch für die Qualität einer Vorsorge- und Reha-Einrichtung, und ist in einer Fremdenverkehrsregion, die gut ausgelastete Kurkliniken braucht, ein wichtiger Standortfaktor.“
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