Spannung bei Vierschanzentournee garantiert
Spannung pur beim bedeutendsten Skisprung-Ereignis der Welt: Wenn sich die weltbesten Adler vom 28. Dezember bis zum 6. Januar bei der 62. Vierschanzentournee messen, könnte Gregor Schlierenzauer aus Österreich einmal mehr Geschichte schreiben und mit seinem dritten Gesamtsieg in Folge zum legendären Norweger Bjørn Wirkola aufschließen. Dieser hatte mit Siegen von 1966/67 bis 1968/69 als bislang einziger Skispringer der Welt den Hattrick bei der Vierschanzentournee geschafft.
Im vergangenen Winter gewann Schlierenzauer nicht nur zum zweiten Mal die Tournee, der 23-jährige Tiroler löste mit 50 Weltcupsiegen auch den Finnen Matti Nykänen (46 Siege) als erfolgreichsten Athleten in der Geschichte des Skisprung-Weltcups ab. Da liegt es nahe, dass der ehrgeizige Tiroler auf den nächsten Rekord schielt und mit Wirkola gleichziehen möchte. Das könnte Schlierenzauer gleich im doppelten Sinn: Der Norweger Wirkola, heute 70 Jahre alt, brachte es in seiner aktiven Zeit auf zehn Tagessiege bei der Vierschanzentournee und führt diese Wertung gemeinsam mit Jens Weißflog immer noch an. Gregor Schlierenzauer hat bereits neun Tagessiege bei der Tournee auf seinem Konto. Die letzten beiden fügte er im vergangenen Winter bei seinen Siegen in Innsbruck und Bischofshofen hinzu.
Für Schlierenzauer und den Rest der Austria-Adler geht es bei der 62. Vierschanzentournee auch darum, die österreichische Siegesserie fortzusetzen. Bereits fünfmal hintereinander ging der Tournee-Sieg bekanntlich an die Schützlinge von Chefcoach Alexander Poitner. Vor Schlierenzauer hatten bereits Wolfgang Loitzl (2008/09), Andreas Kofler (2009/10) und Thomas Morgenstern (2010/11) triumphiert. Bei den Wettbewerben in Oberstdorf (29. Dezember.), Garmisch-Partenkirchen (1. Januar), Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) heißt es also wieder: Österreich gegen den Rest der Skisprung-Welt.
Die Konkurrenz schläft nicht: Mit den Norwegern Anders Bardal, Tom Hilde und Anders Jacobsen haben die Skandinavier ein starkes Trio im Rennen, mit dem Polen Kamil Stoch ist genauso zu rechnen wie mit dem Altmeister aus Finnland, Janne Ahonen (36). Der fünfmalige Tourneesieger startet sein zweites Comeback und führt gemeinsam mit dem Japaner Noriaki Kasai (41) und Martin Schmitt (33) die Riege der Ü30-Oldies an.
Die deutschen Skispringer um Severin Freund (Rastbüchl), Richard Freitag (Aue) und Andreas Wellinger (Ruhpolding) wollen sich mehr denn je in der Weltspitze etablieren. Freund und Freitag sammelten im vergangenen Winter insgesamt vier Weltcupsiege, jetzt soll dies auch wieder im Rahmen der Vierschanzentournee gelingen. Der bislang letzte deutsche Tagessieg bei der Tournee datiert vom 29. Dezember 2002, als Sven Hannawald nach seinem Tournee-Grand-Slam 2001/02 auch das nächste Auftaktspringen in Oberstdorf gewann.
In Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen werden die jeweils über 25.000 Fans vor allem die deutschen Athleten mit einem langgezogenen „Zieeeeeh“ den Hang hinunter treiben, während in Innsbruck und Bischofshofen ein rot-weiß-rotes Fahnenmeer auf Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und den Rest der Austria-Adler warten wird. Mit Erfolg: Denn neun von zehn Springen am Bergisel und an der Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen sahen zuletzt einen österreichischen Sieger.
Karten für das große Wintersport-Highlight 2013/14 sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Über den so genannten Print@Home-Ticketservice lassen sich die Tickets für alle vier Veranstaltungsorte bequem von zu Hause aus bestellen und gleich am eigenen PC ausdrucken. Weitere Informationen unter www.vierschanzentournee.com.
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