Ersten Informationen zum Auftaktspringen in Oberstdorf
Wer kommt am besten zurecht mit der modernisierten WM-Skisprung-Arena in Oberstdorf? Das ist die große Frage im Vorfeld der 68. Vierschanzentournee, die am 28. und 29. Dezember mit dem Auftaktspringen in Oberstdorf beginnt.
In Hinblick auf die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2021 ist die WM-Skisprung-Arena im Oberallgäu in den vergangenen Monaten saniert, umgebaut und erweitert worden, um einen neuen WM-Standard zu schaffen.
„Fakt ist: Auch nach dem Umbau haben in unserer WM-Skisprung-Arena knapp über 25.000 Zuschauer Platz und die werden in einem vollen Stadion wieder einen faszinierenden Wettkampf mit Gänsehautfeeling erleben“, sagt Dr. Peter Kruijer, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf und Chef des Organisationskomitees beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee.
Der Vorverkauf boomt wie nie zuvor und vermutlich Mitte November, also noch vor dem Start des Skisprung-Weltcups in Wisla (Polen) dürften bereits alle Tickets für den Wettkampftag am 29. Dezember vergriffen sein. Wer sich noch rasch Karten sichern will, muss sich also sputen und im offiziellen Ticketshop der Vierschanzentournee unter www.arena-ticket-allgaeu.de zugreifen. Bereits die Qualifikation am Samstag, 28. Dezember, ist in Oberstdorf ein absoluter Zuschauermagnet: In den vergangenen beiden Jahren kamen hier bereits im Schnitt 15.000 Besucher in die WM-Skisprung-Arena. „Auch in diesem Winter wird es bereits in der Quali super spannend. An beiden Tagen wird toller Sport geboten“, so Kruijer.
Für die Tournee-Gesamtwertung war die Sache in den vergangenen beiden Jahren schnell klar: Der Sieger von Oberstdorf gewann auch die restlichen Stationen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Sowohl Kamil Stoch (Polen), als auch Ryoyu Kobayashi aus Japan gewannen alle vier Springen einer Tournee und sind damit zusammen mit Sven Hannawald im erlesenen Club der Tournee-Grand-Slam-Sieger.
Bei der 68. Vierschanzentournee dürfen sich Kobayashi & Co. auf mehr Komfort freuen. Die Athleten müssen sich nicht mehr wie bisher in Containern auf ihre Sprünge vorbereiten, sondern in einem modernen Funktionsgebäude. Und auch am Start der Großen Schattenbergschanze mit HillSize 137 haben sie dank der Umbauten am Anlaufturm mehr Platz für die Last-Minute-Vorbereitung.
Trotz der aufwändigen Umbaumaßnahmen hat sich am Schanzenprofil nichts geändert. „Der Radius ist gleich geblieben und auch an der Anlaufspur und am Schanzentisch hat sich nichts geändert. Nur der Komfort für die Athleten ist eben deutlich besser im Vergleich zu früher“, sagt Hans Schmid, Ressortleiter Sport im Organisationskomitee.
Damit haben auch in diesem Winter die deutschen Skispringer wieder gute Karten für eine Top-Platzierung auf dem Siegerpodest. Zuletzt landeten Richard Freitag (2017/18) und im Vorjahr Weltmeister Markus Eisenbichler jeweils auf Rang zwei in Oberstdorf, den vorerst letzten deutschen Tagessieg in Oberstdorf schaffte Severin Freund im Jahr 2015.
„Für Spannung ist also gesorgt. Umso mehr, da aufgrund der Umbaumaßnahmen in diesem Herbst keine einzige Nation bei uns trainieren konnte, auch die deutschen Adler nicht“, erklärt Florian Stern, Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs GmbH in Oberstdorf und Generalsekretär des Auftaktspringens.
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