Bilanz eine Woche nach der Oberstdorfer Schlammlawine
Es war ein richtiger Schock für die Bewohner der oberallgäuer Marktgemeinde Oberstdorf. Am Sonntag vor einer Woche wälzten sich gleich mehrere Schlammlawinen in der Nähe des Skisprungstadions in Richtung Tal. Mehrere Häuser wurden erfasst. Heute gab es eine erneute Pressekonferenz, die das Ausmaß der Ereignisse nochmals zusammenfasste.
Etwas über fünf Millionen Euro Schaden, so der Stand heute Morgen, aber auch eine Welle der Hilfsbereitschaft, so in etwa können die Aussagen der Pressekonferenz zusammengefasst werden. So sind Stand heute Morgen über 17.200 Euro an Spendengelder auf dem extra eingerichteten Konto eingegangen. Darüber hinaus können die Hausbesitzer aufatmen. Sie haben zwar teils alles verloren, ihre Häuser müssen aber immerhin nicht abgerissen werden.
Im Interview bei Radio AllgäuHIT schilderte Pressesprecher Wolfgang Ländle, dass man auf Nummer sicher gehe, dass sich so ein Ereignis nicht wiederholt. Dazu ist der betroffene Rossbichlbach vorübergehend verlegt worden. Der Faltenbach erhielt zusätzliche Betonsperren.
Um endgültige Sicherheit zu haben sind Fachleute des zuständigen Wasserwirtschaftsamts in Kempten mit Geologen aber zu den Bachläufen aufgebrochen. Sie prüfen, ob es entsprechendes Material gibt, das eine Gefahr darstellen könnte. Mit Ergebnissen wird aber erst in wenigen Tagen gerechnet.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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