Oberallgäuerin Opfer von Betrugsmasche auf Kleinanzeigenportal

Eine 53-jährige Oberallgäuerin wurde Opfer eines Betrugs. Sie hatte Ware zum Verkauf in einem bekannten Kleinanzeigenportal eingestellt. Ein angeblicher Käufer meldete sich auf dieses Angebot und bat darum, die Bezahlfunktion des Anzeigenportals zu nutzen.

Er erläuterte der Geschädigten detailliert, wie der Ablauf funktionieren würde, dass sich das Portal um die Abholung kümmere und schickte einen Link. Über diesen Link gab die Geschädigte ihre Kreditkartendaten ein und in der Folge wurde der Geschädigten Geld von ihrer Kreditkarte abgebucht.

Betrüger nutzen diese Masche mittlerweile regelmäßig. Die Portale bieten zwar mittlerweile häufig eine Bezahlfunktion an, allerdings kann diese Funktion nur der Verkäufer und nicht der Käufer anbieten.

Die Polizei warnt deshalb: Sollte ein Käufer diese Möglichkeit wünschen und einen Link dazu verschicken, handelt es sich um einen Phishing-Link. Die eingegebenen Kreditkartendaten werden im Anschluss durch die Betrüger sofort verwendet.