Oberallgäuer Energieallianz umfasst jetzt alle Gemeinden
Vergangene Woche haben die Bürgermeister der Marktgemeinde Oberstdorf und der Gemeinde Burgberg ihre Beitrittserklärungen zur Oberallgäuer Energieallianz unterzeichnet. Damit sind nun alle 28 kreisangehörigen Kommunen in der Allianz organisiert und setzen ein starkes Zeichen für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz.
Die Oberallgäuer Energieallianz verfolgt das Ziel, die Energieeffizienz in öffentlichen Liegenschaften zu steigern, Energie einzusparen und gemeinsam Klimaschutzprojekte voranzutreiben. Hierzu gehören das Monitoring von Verbräuchen, Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter sowie der Zusammenschluss zu gemeinsamen Maßnahmen. Der Landkreis übernimmt dabei eine koordinierende und unterstützende Funktion und bietet den Kommunen konkrete Serviceleistungen wie die Analyse des Solarpotenzials für alle Hausdächer in den Gemeindegebieten an.
Mit dem Beitritt von Burgberg und Oberstdorf steigert die Oberallgäuer Energieallianz ihre Leistungsfähigkeit. Beide Gemeinden sind schon lange im Bereich Klimaschutz aktiv und haben bereits konkrete Maßnahmen umgesetzt, wie beispielsweise die Deckung von rund 60 Prozent des eigenen Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien in Oberstdorf oder die Arbeit des Burgberger Energieteams.
Die Mitgliedschaft von Burgberg und Oberstdorf in der Energieallianz ist für Landrätin Indra-Baier Müller ein Grund zur Freude und ein großes Lob für die gemeinsame Arbeit für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass die ambitionierten Ziele der Allianz, die Klimaneutralität im Jahr 2035, erreicht werden können.
Auch für die beiden Bürgermeister ist die Mitgliedschaft in der Energieallianz ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Klaus King aus Oberstdorf betont die Bedeutung einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Nachbargemeinden, um die großen Zukunftsaufgaben Umwelt- und Klimaschutz bewältigen zu können. André Eckardt aus Burgberg betont, dass es bei der Arbeit des Burgberger Energieteams nicht um Auszeichnungen am Rathaus geht, sondern darum, langfristig eine klimaneutrale Energieversorgung zu ermöglichen.
Nach der formellen Beitrittserklärung beginnt nun die Sacharbeit. Das Energiemonitoring wird aufgebaut, Fortbildungen organisiert und wichtige Daten ausgetauscht. Das nächste große Projekt in diesem Jahr ist die gemeinsame Gründung einer Energiegesellschaft, die ausschließlich erneuerbare Energien für die lokale Bevölkerung und die heimische Wirtschaft produzieren soll.
Die Oberallgäuer Energieallianz setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Klimaschutz und zeigt, dass eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Landkreis einen wichtigen Beitrag leisten kann, um die Klimaneutralität
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