Oberallgäu eine der sichersten Regionen Deutschlands
Beim jährlichen Sicherheitsgespräch im Landratsamt Oberallgäu kamen kürzlich Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Landrätin Indra Baier-Müller zusammen. Fazit des Gesprächs, bei dem zudem die Leiter der Schutz-, Kriminal-und Verkehrspolizeidienststellen des Landkreises Oberallgäu sowie die zuständigen Referats- und Sachgebietsleiter des Landratsamtes teilnahmen: Das Oberallgäu ist einer der sichersten Regionen Deutschlands.
Landrätin Indra Baier-Müller dankte der Polizeipräsidentin für die „enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden. Gerade in schwierigen Zeiten ist eine enge und lösungsorientierte Zusammenarbeit besonders wichtig“.
Polizeipräsidentin Strößner und Landrätin Baier-Müller waren sich einig, dass es um die Sicherheitslage im Bereich des Landkreises sehr gut bestellt ist. „Die Region zählt zu den sichersten in ganz Deutschland“, resümiert die Polizeipräsidentin. Die Anzahl der Straftaten sank im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 3.931, der zweitniedrigste Wert seit zehn Jahren. Gleichzeitig konnte die sehr hohe Aufklärungsquote des Vorjahres (73,4 %) mit nun 72,6 % nahezu stabil gehalten werden.
Polizeipräsidentin Strößner: „Drei von vier Straftaten konnten aufgeklärt werden - darüber freue ich mich natürlich ganz besonders!“ Das sei unter anderem auch der Mitwirkung der Bevölkerung zu verdanken, die in etlichen Fällen Hinweise zur Aufklärung von Straftaten geben konnten.
Eine positive Entwicklung gibt es auch bei den Verkehrsunfallzahlen zu vermelden. Mit 3.605 Verkehrsunfällen befinden sich die Zahlen auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Die Anzahl der Verletzten (768) sowie der Verkehrstoten (4) bedeuten, trotz der Tragik der Einzelfälle, die niedrigsten Werte seit zehn Jahren
„Die Sicherheit im Straßenverkehr bleibt weiterhin im Fokus der Verkehrsprävention und der Verkehrsüberwachung“, so die Polizeipräsidentin.
Eingehend wurde auch die Sicherheitslage im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg erörtert. „Die aktuellen Herausforderungen für unsere Region sind groß. Der enge Informationsaustausch und die intensive Zusammenarbeit sind die Basis für die Bewältigung der gemeinsamen Aufgaben“, fassen die Landrätin und die Polizeipräsidentin zusammen.
Der enge Informationsaustausch und die intensive Zusammenarbeit wurde von allen Seiten als wichtig und positiv beurteilt.
Sowohl das Landratsamt Oberallgäu als auch die Polizei waren durch die Vielzahl der Versammlungen, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, in den letzten Monaten stark gefordert. Die beiden Behördenleiterinnen waren sich einig, dass die Versammlungsfreiheit als hohes Gut unserer Demokratie den erforderlichen Schutz erfahren muss. Beide zeigten sich erleichtert, dass im Bereich des Landkreises Oberallgäu die Versammlungen einen weitestgehend friedlichen Verlauf genommen haben.
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